Ingolstadt (DK) Der FC Ingolstadt gibt sich in den Testspielen bisher keine Blöße. Nach dem 2:1-Erfolg über die SpVgg Unterhaching siegten Ralph Hasenhüttls Mannen am Samstag auch gegen den Drittligisten VfB Stuttgart II. Beim 3:1 (3:1) erzielten Benjamin Hübner per Kopf (8. Minute), Lukas Hinterseer mit einem Volley-Flachschuss (12.) und Kapitän Marvin Matip (Foto) mit einem Abstaubertor (31.) die Treffer für den Zweitligisten, der im ersten Durchgang klar dominierte. Praktisch mit dem Pausenpfiff gelang Pascal Breier aus 18 Metern mit einem platzierten Flachschuss das 3:1.
Während Hasenhüttl und die 200 Zuschauer in der ersten Halbzeit flüssige Kombinationen und weitere Chancen durch Hinterseer, Matip und dem von seiner Knieverletzung rasch genesenen Stefan Lex sahen, tat sich nach dem Seitenwechsel die zweite Garnitur schwer, den Drittligisten noch unter Druck zu setzen.
„Man hat in der ersten Halbzeit schon gesehen, wo wir hin wollen. Wir wollen eine Mischung aus Ballbesitz und frühem Pressing. Das Passtempo und die Bewegung ohne Ball haben mir gefallen“, sagte Hasenhüttl nach der Partie, in der er Roger und Almog Cohen durchspielen ließ. „Beide brauchen viele Einheiten“, meinte der 46-Jährige, der für morgen gegen den österreichischen Zweitliga-Zweiten Austria Lustenau (17.30 Uhr auf dem Gelände der TSG Thannhausen) eine schwierigere Aufgabe prophezeit. „Wir werden diese Woche hart trainieren. Da werden die Spieler am Dienstag schwere Beine haben“, kündigt Hasenhüttl an und nimmt keine Rücksicht auf das Testspiel.
FC Ingolstadt: 1. Halbzeit: Özcan – da Costa, Matip, Hübner, Danilo – Roger – Hartmann, Cohen, Groß, Lex – Hinterseer. – 2. Halbzeit: Weis – Bauer, Mijatovic, Zant, Jainta – Roger – Morales, Lappe, Cohen, Hajnal – Caiuby.
