Eichstätt
Fabersches Hausaltärchen

29.09.2016 | Stand 02.12.2020, 19:15 Uhr

Eichstätt (pde) Zu einer Führung zum "Faberschen Hausaltärchen" lädt das Domschatz- und Diözesanmuseum Eichstätt am Mittwoch, 5. Oktober, ein.

Benannt ist das Exponat, eines der Glanzstücke der Schatzkammer des Museums, nach dem Eichstätter Priester Johannes Faber, der Kanoniker am Willibaldschorstift und Hofkaplan des Fürstbischofs Marquard II. Schenk von Castell war. Er bestellte das Altärchen, zu dem ein heute verschollenes Gegenstück gehörte, 1662 bei dem Augsburger Silberhändler Martin Riedel für seine häusliche Andacht. Gefertigt wurde das bereits zur Entstehungszeit sehr kostspielige Kunstwerk durch die Augsburger Silberschmiede Peter Winter und Albrecht von Horn. Thema der Führung mit Museumsdirektor Dr. Emmanuel Braun ist auch die gut dokumentierte Geschichte seiner Entstehung. Beginn ist um 19.30 Uhr an der Kasse des Museums, Residenzplatz 7, Eichstätt. Eintritt: vier Euro.