Ingolstadt
Erstes Training mit Interimstrainer beim FCI

Große Hoffnung auf Stefan Leitl

23.08.2017 | Stand 02.12.2020, 17:36 Uhr
Stefan Leitl (rechts) beobachtete das Training im öffentlichen Teil vom Rand aus. −Foto: Richter

Ingolstadt (DK) Mit viel Applaus wurde Stefan Leitl, neuer Interimstrainer beim FC Ingolstadt, an diesem Mittwochnachmittag von den rund 150 Fans begrüßt. Es war dessen erstes Training mit der Mannschaft.

Bei einem lockeren Training auf dem Trainingsgelände am Audi-Sportpark konnten sich die Fans einen ersten Eindruck von dem Interimstrainer Stefan Leitl verschaffen. Nach 35 Minuten ging es dann mit einem nicht-öffentlichen Training im Stadion weiter. Dies ist das vorletzte Training der Ingolstädter vor dem Spiel gegen Greuther Fürth am Freitag, 25. August, 18.30 Uhr in Fürth.

Leitl sieht seine Mannschaft gewappnet für das Spiel am Freitag. "Die Jungs sind stabil. Sie wollen in Fürth etwas reißen", sagte er. Noch ist nicht klar, wen der 39-Jährige spielen lassen wird. "Die Uhr steht auf null. Jeder Spieler hat seine Chance", stellte er klar. 

Lesen Sie hier den ausführlichen Bericht zum Trainingsstart mit Stefan Leitl. " tag="" type="Artikel" id="3503174" %>
 

Am Dienstagvormittag trennten sich die Schanzer von ihrem Chefcoach Maik Walpurgis und dessen Assistent Ovid Hajou und setzten den ehemaligen FCI-Kapitän und jetzigen U 21-Trainer Stefan Leitl als Interimslösung ein.

"Jeder hat gesehen, wo wir uns hin entwickelt haben. Wir haben von April bis jetzt kein Punktspiel gewonnen. Der Auftritt am Sonntag gegen Regensburg war beschämend. Die Mannschaft wirkte verunsichert und hat nicht gut gespielt. Insofern ist im Aufsichtsrat die Entscheidung relativ schnell gefallen", sagt Peter Jackwerth, Vorsitzender des FCI-Vorstandes, am Mittwoch.

Nun setze der Aufsichtsrat viel Hoffnung auf Stefan Leitl. "Er ist ein junger Typ, der die Mannschaft kennt. Er war immer einer, der gefighted hat. Jetzt hoffen wir, dass er das der Mannschaft schnell vermitteln kann", so Jackwerth weiter. 

Leitl wird im Spiel gegen Fürth und im Heimspiel gegen FC Erzgebirge Aue (am 9. September) als Interimstrainer fungieren. "Wir würden uns freuen, wenn es mit ihm funktioniert", erklärte Jackwerth. Leitl hingegen konzentriert sich nun erst einmal auf die Partie gegen Fürth. "Ich bin glücklich, die Chance zu bekommen", erklärte der Interimstrainer. "Ich werde mit der größten Akribie arbeiten, um mit der Mannschaft in Fürth erfolgreich zu sein. Alles, was danach kommt, interessiert mich jetzt nicht."