Pfaffenhofen (PK) Unter dem Titel „Große Namen in kleinem Rahmen“ gastieren in zehn Wochen sieben Kabarettisten mit ihren neuen Programmen in der Kreisstadt. Für den ersten Pfaffenhofener Kabarettherbst arbeiten drei Veranstalter zusammen.
Am Start sind unter anderem so große Namen wie Helmut Schleich, Sigi Zimmerschied oder Simone Solga. Die treten allerdings nicht in großen Hallen auf, sondern eben auf kleineren Bühnen, im Theatersaal des Hauses der Begegnung sowie auf der Intakt-Musikbühne. Drei Veranstalter haben sich zusammengeschlossen, um diese Kleinkunstreihe zu präsentieren: das Stachelbär-Duo Michael Eberle und Volker Bergmeister, „Musikbühnenmeister“ Michael Herrmann, Leiter des Intakt-Musikinstituts, sowie Veranstaltungsorganisatorin Angela Bassani aus Neuried. Als Ex-Pfaffenhofenerin brachte Bassani zuletzt im Rahmen des Kultursommers ihre in München erfolgreiche Kabarett-Show Satirefassl in den Stockerhof.
Nach dem Auftritt von Helmut Schleich, der gestern den Auftakt des Kabarett-Reigens bildete, geht es weiter mit dem Pfaffenhofener Entertainer Tobias Christian Mayer am Freitag, 21. September: „Voll aufs Dach“ heißt sein neues Programm.
Am 18. Oktober macht das niederbayerische Kabarett-Urgestein Sigi Zimmerschied mal wieder Station in der Kreisstadt: „Reißwolf – Eine Vernichtung in Akten“ heißt das satirische Spektakel.
Blechgesänge lassen am 27. Oktober die Bayerischen Löwen erschallen. Das Programm der fünf Blasmusikrebellen: „Alois im Wunderland“.
Nachdem das ursprünglich für Juli angesetzte Gastspiel verschoben werden musste, feiert am 3. November der Lokalmatador und Mitveranstalter der Kabarett-Reihe Michael Eberle Pfaffenhofen-Premiere mit seinem Solo-Programm „Venusfalle“.
Bereits zum dritten Mal in diesem Jahr ist Deutschlands amtlicher Frauenflüsterer Martin Herrmann in Pfaffenhofen zu Gast. Er zeigt am 10. November sein Programm „Balz, verhalten“.
Und am 22. November berichtet die Leipziger Satirikern und ehemalige Lach- und Schieß-Akteurin Simone Solga als „Mädchen für alles“ im Kanzleramt, was so alles passiert „Bei Merkels unter Sofa“.
