Luftpistole Bayernliga NW
Erst knapp, dann deutlich

Luftpistole Bayernliga Nordwest: FSG Greding unterliegt Eichstätt und Tabellenführer Glattbach

15.03.2022 | Stand 23.09.2023, 0:14 Uhr
Mathias Hochreuther
Gredings Mannschaftsführer Wolfgang Thomas entschied das Duell gegen den Eichstätter Martin Hetzer denkbar knapp mit 358:356 für sich. Gegen Ligaprimus Glattbach war aber auch er chancenlos und verlor klar mit 357:370. −Foto: Hochreuther

Greding - Der zweite Heimwettkampf in Folge hat den Luftpistolenschützen der FSG Greding zwei Niederlagen beschert.

Dennoch stehen die Schwarzachstädter, die Pandemie-bedingt mit zwei Ersatzschützen antreten mussten, im gesicherten Tabellenmittelfeld der Bayernliga Nordwest und können einigermaßen entspannt zum Rundenfinale am 27. März beim SV Pfeifferhütte antreten.

Am vergangenen Sonntag ging es im heimischen Schützenhaus zunächst gegen die KpFSG aus Eichstätt. Ein Duell, das mit einer aus Gredinger Sicht enttäuschenden 2:3-Niederlage endete, denn ein Sieg lag durchaus im Bereich des Möglichen.

An Position eins blieb Hermann Sammiller unter seinen Erwartungen und unterlag seinem Eichstätter Kontrahenten mit 351:353 Ringen. An zweiter Position kam Johann Eberle als Ersatzschütze zum Einsatz und holte auch dank seiner Routine in seinem ersten Wettkampf in dieser Saison mit starken 366:356 Ringen den Punkt für Greding. An Position drei ging Mannschaftsführer Wolfgang Thomas an den Stand und übte gleich Druck auf den Eichstätter Martin Hetzer aus. Die Paarung entschied sich mit den letzten beiden Schüssen, Thomas lag danach mit 358:356 Ringen vorne. Stammschütze Stephan Krah lag an Position vier lange in Führung, eine gute Serie reichte aber dann dem Eichstätter Patrick Klingler (349:339). Als zweiter Ersatzschütze für Greding ging Thomas Schneid an Position fünf an den Stand und schoss mit 359 Ringen ein beachtliches Ergebnis. Allerdings wurde er von seinem Eichstätter Kontrahenten Randolf Hetzer mit 366 Ringen noch überflügelt.

Vor dem zweiten Wettkampf des Tages gegen die SG Glattbach waren die Gredinger Erwartungen relativ gering, was sich dann auch zum Leidwesen der Gastgeber bestätigen sollte. Die FSG-Schützen schossen zwar allesamt in ihrem gewohnten Leistungsbereich, für den Spitzenreiter war das aber nicht gut genug.

Hermann Sammiller konnte sich im Vergleich zum Vormittag steigern, unterlag aber Ralf Behl deutlich mit 360:380 Ringen. Auch Johann Eberle (359:370) und Wolfgang Thomas (357:370) konnten wenig ausrichten. An Position vier blieb Stephan Krah stets auf Augenhöhe mit seinem Kontrahenten und lieferte einen spannenden Wettkampf, den der Unterfranke Sebastian Hartig aber dann doch mit 360:356 gewann. An fünfter Position agierte Thomas Schneid an sich fehlerfrei, ließ aber in der ersten Serie wertvolle Ringe liegen und unterlag letztlich mit 346:358.

HK

Mathias Hochreuther