Forstwiesen (smd) Übungen schaffen die Voraussetzungen, damit im Ernstfall alles reibungslos abläuft. Zu diesem Zweck traf sich die Rettungshundestaffel des Samariterbundes aus Ingolstadt und ein BRK-Rettungsteam in Forstwiesen mit sechs Hundeteams, um bei der Such- und Übungsaktion mit den Rettern auf vier Pfoten acht im Gelände versteckte Personen zu finden.
Bevor die Aktion anlief, wurden die mit verschiedenen Verletzungsarten bemalten Personen abgeschirmt von den Suchhunden und Hundeführern auf der südlichen Seite der Flugplatzes inm Gelände versteckt. Als die ersten Alarmierungen in der Zentrale am Schützenheim der Römerwallschützen eingingen, begannen die Hundeführer die Suche nach den Vermissten. Jedes Rettungsteam musste eine vermutlich verirrte oder verletzte Person suchen. Die Freude und der Tatendrang waren den Hunden anzumerken, die in Windeseile durch das Gelände immer in Reich- und Rufweite des Führers rannten und ihre Aufgaben erledigten. Wurde der Freund des Menschen fündig, schlug dieser durch lautes Bellen an. Sofort übernahm der Hundeführer je nach Verletzung die ersten Versorgungsmaßnahmen, bevor er den Rettungswagen verständigte. Somit musste auch der Hundeführer seine erlernten Erkenntnisse bei verschiedenen Situationen unter Beweis stellen.
