Hilpoltstein
Erfolgreiche Sparte

Fußballer blicken auf gute Entwicklung zurück

01.05.2017 | Stand 02.12.2020, 18:13 Uhr

Hilpoltstein (HK) Gute Stimmung hat in der Jahresversammlung der Fußballabteilung des TV Hilpoltstein am Samstagabend geherrscht, nicht nur, weil die beiden Herrenmannschaften gute Ergebnisse von ihren kurz zuvor beendeten Auswärtsspielen mitgebracht hatten.

Auch die Abteilung insgesamt steht glänzend da.

Abteilungsleiter Siegfried Zeh blickte zunächst auf das Herzschlagfinale der ersten und zweiten Mannschaft am letzten Spieltag der abgelaufenen Saison zurück. An diesem Tag sei wohl mehr als nur ein Fußballgott auf Seiten der Burgstädter gewesen, sagte er. Umso bemerkenswerter sei die Entwicklung beider Teams seither. Unter der Führung von Trainer Jürgen Wellert hat sich die Erste zu einem der spielstärksten Teams der Kreisliga entwickelt, die heute um den Aufstieg mitspielt. Auch die Reservemannschaft stehe deutlich gefestigter da als ein Jahr zuvor, auch wenn zum endgütigen Klassenerhalt noch ein paar Zähler fehlten.

Im Kleinfeldbereich kümmern sich engagierte Trainer und Betreuer um die zahlreichen Nachwuchsmannschaften. Die erst dreieinhalb Jahre alte Mädchenfußballsparte hat sich rasant entwickelt. Heute spielen rund 40 Mädchen beim TV Hilpoltstein Fußball - und die U 15 als Aushängeschild sogar auf gehobenem Bezirksniveau.

Die Altherren des TV spielten im Jahr 2016 die erfolgreichste Saison ihrer Geschichte mit Kreismeistertiteln sowohl auf dem Feld als auch in der Halle. Und auch die Kreisligasaison 2017 hat für die Senioren mit zwei Siegen aus zwei Spielen gut begonnen.

Der Jugendfördergemeinschaft (JFG) Rothsee, in die der TV Hilpoltstein mehr als die Hälfte der Jugendspieler und Betreuer entsendet, bescheinigte Zeh eine "sensationelle Entwicklung" im vergangenen Jahr. Unter dem Vorsitz von Klaus Stöhr habe man wegweisende Strukturen im Verein geschaffen, die der JFG in den kommenden Jahren eine positive Zukunft bescheren werde. Auch der TV Hilpoltstein profitiere massiv von der guten Arbeit des Nachwuchsvereins, da so viele Spieler wie nie zuvor dem Sport bis zum A-Jugendalter treu blieben.

Zeh merkte aber auch an, dass der Abteilung helfende Hände bei der Bewältigung der vielen Aufgaben fehlten. Wer Lust habe sich zu engagieren, solle sich bei ihm melden.