Berlin (dk) Die Panther sind wieder in der Spur. Nach dem 5:4 gegen die Hamburg Freezers am Freitag ließ sich der ERC Ingolstadt auch von 14.100 Zuschauern in der O2-World-Arena nicht aus der Ruhe bringen. Kris Sparres Treffer fünf Minuten vor Schluss bedeutete den 1:0-Sieg beim amtierenden Meister.
Die Panther mussten auf Tyler Bouck, Chris Heid, Thomas Greilinger und auch auf Christoph Gawlik verzichten, der sich am Freitag gegen die Freezers eine Schulterverletzung zugezogen hat. Wie lang er ausfallen wird, steht bisher noch nicht fest. Im ersten Drittel neutralisierten sich beide Teams weitestgehend. Berlin hatte mehr Spielanteile, konnte sich jedoch keine klaren Chancen erarbeiten. Nicht viel anders das Mitteldrittel. Berlin aktiver, die Defensive des ERC stand jedoch nach wie vor gut. Die äußerst faire Begegnung - vier Minuten für Berlin, zehn Minuten für Ingolstadt - brachte wenig Torchancen. Eine davon konnten die Panther schließlich kurz vor Schluss nutzen. Likens zog von der blauen Linie ab, Eisbären-Goalie Zepp ließ den Puck vom Schoner prallen. Ross setzte nach, und den erneuten Abpraller verwertete Kris Sparre zur Führung der Gäste (55.).
Ausgerechnet beim mit 147 Treffern torgefährlichsten Sturm der Liga schaffte ERC-Goalie Ian Gordon einen Shut-out und der ERC drei wichtige Zähler im Rennen um die direkte Play-off-Qualifikation.
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