Ingolstadt (DK) Die frostigen Temperaturen der vergangenen Tage haben die Seen in der Region zufrieren lassen.
Aber: "So verlockend das Betreten der Eisfläche auch ist, es ist lebensgefährlich! ", warnt Alexander Wecker, Einsatzleiter des BRK-Wasserrettungsdienstes. Am Sonntag hatte beispielsweise der Auwaldsee bei einer Überprüfung nur eine Eisdicke von drei Zentimetern, berichtet Wecker. Für Einzelpersonen seien mindestens fünf und für Personengruppen sogar zehn Zentimeter notwendig. "An natürlichen Gewässern", warnt Wecker, "kann man nie eine tragfähige Eisfläche garantieren. " Zu- und Abflüsse, Unterwasserpflanzen, unterschiedliche Gewässertiefen, aber auch Grundwasserquellen sorgten für unterschiedliche Eisdicken. Die Wasserwacht rät daher derzeit dringend davon ab, natürliche Eisflächen zu betreten. Seitens der Wasserrettung wie auch von der Stadt Ingolstadt werde auch keine Eisfläche offiziell freigegeben.
