Röttenbach
Ein junges Trio holt Silber

Leichtathleten aus dem Kreis Roth stark bei bayerischen Hallenmeisterschaften

01.02.2017 | Stand 02.12.2020, 18:43 Uhr

Bayerische Vizemeisterin: Rhona Schmidt belegt im Kugelstoßen mit starken 13,57 Metern den zweiten Platz. - Foto: Kiefner

Röttenbach (HK) Die Leichtathleten aus dem südlichen Landkreis Roth haben bei den bayerischen Hallenmeisterschaften am Wochenende in Fürth kräftig abgeräumt. Rhona Schmidt, Leonie Polster (beide TSV Röttenbach) und Benedikt von Hardenberg (TV Eckersmühlen) kehrten mit Silber zurück.

Bei den nordbayerischen Hallenmeisterschaften der U18-Juniorinnen hatte sie die Goldmedaille gewonnen, nun holte Rhona Schmidt bei den bayerischen Meisterschaften Silber. Nachdem sie im ersten Versuch "nur" auf 12,47 Meter gekommen war, steigerte sie sich kontinuierlich und warf die drei Kilogramm schwere Kugel bei ihrem besten Versuch auf 13,57 Meter. Damit musste sie sich am Ende nur Selina Dantzler (LG Stadtwerke München) geschlagen geben, die auf überragende 17 Meter kam.

Schmids Vereinskolleginnen vom TSV Röttenbach, Leonie Polster und Anna Latzko, trumpften im Hochsprung auf. Polster sicherte sich im Finale der U18-Juniorinnen mit 1,58 Metern den zweiten Platz. Anna Latzko belegte Platz drei. Beide Röttenbacherinnen schafften die 1,58-Meter-Marke, die nächsthöhere Stufe (1,61 Meter) war jedoch dieses Mal eine Nummer zu hoch für das Duo. Bei den nordbayerischen Meisterschaften hatte Polster die 1,65 Meter übersprungen, Latzko schaffte damals mit 1,62 Metern ebenfalls eine neue persönliche Bestleistung. Den Sieg holte sich Lisa Sirch (VfL Buchloe) mit 1,65 Metern. Leonie Polster hatte sich durch ihre Goldmedaille bei den nordbayerischen Hallenmeisterschaften im Dreisprung auch in dieser Disziplin für das bayerische Finale qualifiziert. In Fürth kam sie jedoch nicht ganz an ihre Leistung vor Wochenfrist hin (10,48 Meter). Mit 10,11 Metern belegte die 16-Jährige trotzdem einen guten siebten Platz unter zehn Starterinnen.

Die dritte Silbermedaille in den Landkreis Roth holte Benedikt von Hardenberg. Der Hochspringer aus Eckersmühlen kam bei den U18-Junioren auf 1,96 Meter und musste nur Anton Sobolevski (LAC Quelle Fürth) den Vortritt lassen.

Das gute Ergebnis der Athletinnen aus dem Landkreis rundete Anika Treffehn ab. Die 20-Jährige Athletin der TSG Roth musste sich beim Stabhochsprung im Finale der Frauen nur Eva Rossow (LAC Quelle Fürth, 3,71 Meter) geschlagen geben. Treffehn belegte mit einer Höhe von 3,30 Metern den zweiten Platz.