Burgheim (pm) Die „musica sacra“ steht unter der schützenden Hand der Heiligen Cäzilia. Entsprechend feiern die Kirchenmusiker das Fest ihrer Schutzpatronin. Für den Burgheimer Kirchenchor ist dies ein wichtiges Datum im Terminkalender.
Organistin Lucia Schmalbach-Müller und Chorleiter Max Blei luden die Sängerinnen und Sänger des Kirchenchores sowie die Musiker nach dem Sonntagsgottesdienst zum Brucklachner ein. Die Cäzilienfeier hat von Seiten der Kirche auch einen ganz offiziellen Charakter. Dabei war Burgheims Pfarrer, Dekan Werner Dippel, auch Repräsentant des Amtes für Kirchenmusik am Bischöflichen Ordinariat in Augsburg. Neben Dankesworten hatte der Geistliche auch Urkunden für langjährige Sänger und Musiker dabei. Derzeit stellen sich die Mitglieder des Kirchenchores einer ganz besonderen Herausforderung. Durch die Innensanierung der Pfarrkirche singen und musizieren sie unter Platzmangel auf einer Baustelle. Dennoch verleihen die Kirchenmusiker den Gottesdiensten und Beerdigungen einen würdevollen Rahmen. „Die Töne können nicht nach oben entweichen, so dass alles mit voller Kraft nach vorne in die Kirche gelangt,“ bemerkte Dekan Werner Dippel schmunzelnd. Sechs Sängerinnen, Sänger und Musiker feierten diesmal ihr Jubiläum im Dienst der Burgheimer Kirchenmusik. Tanja Pototzky spielt seit zehn Jahren aktiv im Kirchenorchester, Peter Bauer bereits seit 15 Jahren. Die Stimme von Philipp Karmann erklingt seit 20 Jahren im Kirchenchor, die von Susanne Höger bereits seit 25 Jahren. Bereits seit 30 Jahren singt Maria Schmid im Kirchenchor und Inge Bauer sage und schreibe doppelt so lange, also eine „halbe Ewigkeit“, so Dekan Werner Dippel. Dass alle engagierten Freunde der „musica sacra“ mit sehr viel Herzblut bei der Sache sind, sei ganz hervorragend. Das sei auch Organistin Lucia Schmalbach-Müller und Chorleiter Max Blei zu verdanken.
