Hitzhofen
"Dorfentwicklung mit Weitblick"

Christopher Reuter (CSU) will Bürgermeister von Hitzhofen werden

06.12.2013 | Stand 02.12.2020, 23:20 Uhr

Die CSU-Gemeinderatskandidaten mit dem Bürgermeisterkandidaten Christopher Reuter (vorne Mitte) und dem Kreistagskandidaten Martin Schroll (vorne, 3. von rechts). - Foto: jte

Hitzhofen/Hofstetten (jte) Der CSU-Ortsverband Hitzhofen-Hofstetten nominierte den 33-jährigen Christopher Reuter einstimmig zu seinem Bürgermeisterkandidaten für die Kommunalwahlen am 16. März 2014.

Reuter ist als Forschungsreferent an der TH Ingolstadt beschäftigt. Zudem ist er Ortsvorsitzender der Jungen Union. „Mit Christopher Reuter haben wir einen kompetenten, unbefangenen und vor allem umsetzungsorientierten Bürgermeisterkandidaten gekürt“, so der Ortsvorsitzende Christian Baumann.

Aufgewachsen ist Reuter auf einem Bauernhof im hessischen Bad Nauheim, er kam durch das Studium in die Region, ist mit einer Hitzhofenerin verheiratet, hat einen Sohn und steht mit seiner Familie kurz vor dem Einzug in das neue Wohnhaus in Hitzhofen. Bei seiner Vorstellung nannte Christoper Reuter bereits einzelne Ziele, die dann im Wahlprogramm weiter präzisiert werden. Ein großes Anliegen sei ihm die Förderung von jungen Familien, da damit das Fundament für ein intaktes Dorfleben in Hinblick auf Kindergarten, Schule und auch den Nachwuchs für die Vereine gelegt werde.

Die Möglichkeiten für die Gewerbeansiedlung lokaler Unternehmer soll ebenso geprüft werden wie die Alternativen für eine langfristige Energieversorgung und neue Wege der Nahversorgung. Die öffentlichen Einrichtungen sollen senioren- und kinderfreundlicher gestaltet werden. Durch eine solche „Dorfentwicklung mit Weitblick“ strebe er ein gesundes Wachstum aller Ortsteile sowie ein unbefangenes und engagiertes Miteinander an, welches letztlich eine attraktive Landgemeinde mit hoher Lebensqualität ausmache, so Reuter.

Mit einer starken Mannschaft im Gemeinderat habe die CSU die Geschicke und die Entwicklung der Gemeinde maßgeblich mitgestaltet, so der Ortsvorsitzende. „Wir wollen das Gute bewahren, Verbesserungen herbeiführen und Neues entwickeln.“ Die CSU stellt derzeit acht Gemeinderäte, sodass er als Ziel „sieben plus x“ nannte.

Die Bewerberliste mit 28 Kandidaten sei ausgewogen besetzt mit jeder Altersgruppe und vielen Berufsschichten, engagierten Leuten in den Vereinen, Unternehmern, erfahrenen Kommunalpolitikern und dynamischen Neueinsteigern. Von den amtierenden Gemeinderäten treten bis auf Albert Nissl wieder alle an, sodass die CSU trotz einer hohen Anzahl junger Kandidaten zugleich auch die erfahrenste Mannschaft bei der Kommunalwahl stellen werde, gibt sich Baumann optimistisch. Reuter führt auch die Kandidatenliste für den Gemeinderat an. Dahinter folgt der derzeitige zweite Bürgermeister Alfred Schimmer (57 Jahre, Betriebsdirektor und Prokurist), der erfahrenste Gemeinderatskandidat. Er gehört bereits seit 30 Jahren dem Gremium an.

Die weiteren Kandidaten: 3. Christian Baumann (37, Leitender Angestellter, Gemeinderat), 4. Franz Schneider (51, Leitender Angestellter, Gemeinderat), 5. Martin Schroll (37, PTM-Entwickler, Gemeinderat), 6. Josef Templer (53, Controller, Gemeinderat), 7. Mathias Miehling junior (25, Kfz-Mechatroniker), 8. Denise Welser (31, Chemielaborantin), 9. Nikolaus Beringer (37, Industriemechaniker/Landwirt, Gemeinderat), 10. Karin Lindner (41, Kinderpflegerin), 11. Josef Wagner (55, Schlossermeister/Betriebsleiter), 12. Hans Miehling (49, Diplomphysiker), 13. Andrea Ganser (42, Grundschullehrerin), 14. Michael Betz (31, Koch/Meister), 15. Johann Wild (59, Elektromeister, Gemeinderat), 16. Christian Kreutz (38, Werkzeugmechaniker), 17. Andreas Pflügl (33, Diplomingenieur), 18. Franz Frank junior (21, Student), 19. Martin Sandner (27, Kfz-Meister), 20. Theresa Plank (24, Betriebswirtin), 21. Josef Frey junior (35, Diplomingenieur/Versorgungstechnik), 22. Jürgen Pfäffl (47, Betonbaumeister/Bauunternehmer), 23. Hildegard Betz (49, Fleischereifachverkäuferin), 24. Manfred Wendrich (48, Metzger), 25. Thomas Meyer (37, Finanzreferent), 26. Andreas Frank jun. (34, Automobilmechaniker), 27. Peter Wagner junior (24, Metallbauer), 28. Michael Wagner (23, Schüler Technikerschule). Als Ersatz fungiert Maximilian Wild.