Allersberg (fbl) Den vorzeitigen Klassenerhalt in der Volleyball-Bezirksklasse Nord hat die erste Herrenmannschaft der DJK Allersberg geschafft. Nach einer 1:3-Niederlage gegen den gastgebenden TV Erlangen II gewannen die Allersberger ihr zweites Spiel gegen den Tabellenvorletzten TSV Neunkirchen II mit 3:1.
Dank dieser erfolgreichen Revanche für die Pleite im Hinspiel behauptete sich die DJK am vergangenen Samstag mit einem weiterhin ausgeglichenen Punktekonto auf dem sechsten Tabellenplatz.
In ihrem ersten Spiel gegen den TV Erlangen II wirkten die Allersberger noch sehr träge und stark gehemmt. Zahlreiche Fehler führten zu einem schnellen 0:2-Satzrückstand. Erst nach einer personellen Umstellung – Spielertrainer Christian Hagen ersetzte Bernhard Krach auf der Zuspielerposition – erwachte die DJK aus ihrer anfänglichen Lethargie und entschied nach zwei Aufschlagserien von Matthias Frisch den dritten Durchgang mit 25:19 für sich. Im vierten Satz zogen die Allersberger zunächst auf 22:17 davon, verpassten dann aber die entscheidenden Punkte zum Satzausgleich. Und so machte der TV Erlangen II noch mit 26:24 seinen 3:1-Erfolg perfekt.
Auch in ihrem zweiten Spiel gegen das TSV Neunkirchen II zeigte die DJK Allersberg anfangs eine indiskutable Leistung. Klar mit 14:25 ging der erste Satz an das bisherige Schlusslicht, das die Begegnung zu Beginn nach Belieben bestimmte. Doch die Einwechslung von Matthias Frisch und das starke Comeback von Bernd Sandner sorgten schließlich für die Wende. Mit 25:22, 25:17 und 25:19 verhinderten die Allersberger eine Enttäuschung wie in der Vorrunde.
DJK Allersberg: Paul Burkert, Stefan Eckl, Wolfgang Eckl, Markus Finkler, Matthias Frisch, Bernhard Krach, Christian Hagen, Niels Heidemann, Bernd Sandner.
Erfreuliche Nachrichten für die Allersberger Volleyballer gab es am vergangenen Wochenende aber auch von der dritten Damenmannschaft, die mit einem 3:1-Erfolg im Kellerduell gegen den TB Erlangen III ihren ersten Saisonsieg in der Kreisklasse Ost feierte. Trotzdem bleibt dieses DJK-Team wegen des knapp schlechteren Satzverhältnisses im Vergleich mit den Erlangerinnen auf dem letzten Tabellenplatz.
