Oberhaunstadt (sli) Auf ein reges Vereinsleben des Männergesangvereins Oberhaunstadt hat der Vorsitzende Robert Schidlmeier bei der jüngsten Mitgliederversammlung zurückgeblickt. Die Sänger waren bei vielen Veranstaltungen in den Ortsteilen und in Ingolstadt dabei.
So wurde bei einer Jahresandacht der Krebshilfe in der Sebastianskirche gesungen, in der Passionszeit in St. Peter und St. Paulus und beim Jubiläum des Vereins Lastovka. Beim Volkstrauertag sang man in St. Willibald und am Kriegerdenkmal. Darüber hinaus fand wieder das Herbstsingen im TSV Sportheim statt und in der Weihnachtszeit wurde es stimmungsvoll.
Aber auch bei Hochzeiten, Jubiläen, Trauerfeiern und Geburtstagen waren die Sänger mit ihren Liedern immer gerne willkommen. Auch der gesellige Teil kam nicht zu kurz. So fand wieder das Sommerfest am Dorfplatz statt, der Vereinsausflug führte zum Hochries, dort wurde eine Bergmesse mit Gesang gefeiert. Einen Sängerfasching sowie ein Schafkopfturnier gab es ebenfalls.
„Durch unsere öffentlichen Auftritte bei den verschiedensten Veranstaltungen können wir auch die Bedeutung des Gesangvereins in der Gesellschaft unserer Stadt darstellen“, so der Vorsitzende Robert Schidlmeier bei seinem Jahresrückblick. „Denn Gesang bereitet Freude und baut Brücken zwischen den unterschiedlichen Personengruppen sowie Vereinigungen und ist ein Miteinander von Chor und Dirigent. Der Chor wirkt in die Gesellschaft und unser Ziel soll sein, Traditionelles zu bewahren und Neuem aufgeschlossen gegenüberzustehen.“
Der Vorsitzende dankte zuletzt allen treuen Vereinsmitgliedern, die sich um Chor und Verein verdient gemacht hatten, besonders der stattlichen Sängerschar von derzeit 32 Sängern mit dem engagierten Dirigenten.
Zudem standen Ehrungen an. Bernhard Wagner, der seit 50 Jahren im Verein ist, wurde zum Ehrenmitglied ernannt und Peter Slesiona, der 25 Jahre als Dirigent tätig ist, wurde mit dem Titel eines Ehrendirigenten ausgezeichnet. Für langjähriges Singen wurden geehrt: Werner Brandl (30 Jahre), Vorsitzender Robert Schidlmeier (20 Jahre) und Ludwig Vollath (zehn Jahre). Zudem wurde an die Witwe des im vergangenen Jahr verstorbenen langjährigen Schriftführers und Sängers Gerhard Hoeber eine Ehrenurkunde für dessen 40-jähriges Singen im Verein überreicht.
