Geisenfeld (kog) „Der Onkel lässt es krachen“ heißt das Lustspiel in drei Akten, das die Theaterfreunde Nötting im März sechs Mal auf die Bühne bringen. Der Kartenvorverkauf beginnt am morgigen Freitag bei Lino Kindermoden in der Maximilianstraße.
Seit Ende Dezember sind die zwölf Mitwirkenden unter der Regie von Peter Zellner fleißig am Proben, wobei heuer mit Claudia Wurster, Marion Dost und Johannes Gänsler auch drei Neulinge zum Team gehören. Schon „alte Hasen“ auf den Nöttinger Theaterbrettern sind Peter Zellner, Matthias Brunner, Manfred Meixensberger, Karlheinz Schlesiger, Monika Zellner, Kathrin Limmer, Eva Limmer, Irmgard Fischer und Stefan Krammel.
Und um was geht es in dem Stück aus der Feder von Josef Rauch? Im Mittelpunkt steht der altertümliche Brunner-Hof, dem es finanziell sehr schlecht geht. Da tut sich dem Bauern Wastl die Chance auf, an das Geld seines Zwillingsbruders Georg zu gelangen. Der aber nimmt Rache für die Jugendsünden seines Bruders, sodass es auf dem Hof sehr gespenstisch wird. Für reichlich Turbulenzen sorgen unter anderem die zänkische Gattin des Bauern, ein depperter Knecht, ein schlitzohriger Pfarrer und eine liebreizende, ausländische Magd.
Wer jetzt neugierig geworden ist: Aufführungstermine sind an den Freitagen, 16. und 23. März, jeweils um 19 Uhr sowie an den Samstagen, 10., 17. und 24. März jeweils um 20 Uhr. Dazu kommt noch ein Seniorennachmittag am Sonntag, 11. März, um 15 Uhr, bei dem die Karten für 3,50 Euro zu haben sind. Bei den anderen Vorstellungen kostet der Eintritt 6,50 Euro für Erwachsene und 3,50 Euro für Kinder. Einlass in den Fuchssaal an der Regensburger Straße 17 ist jeweils eine Stunde vor Beginn.
Die Theaterfreunde Nötting unter dem Vorsitz von Monika Zellner bestehen seit nunmehr 19 Jahren. Seit vier Jahren bilden die Line-Dancer eine Unterabteilung, die etwa 30 der derzeit 130 Mitglieder stellt. Groß ist die Freude bei den Verantwortlichen, dass es seit 2009 auch eine Jugendabteilung gibt. Diese wird im Herbst wieder ein eigenes, neues Stück auf die Bühne bringen.
