Eichstätt
Deklassierende Überlegenheit

DJK-Kegelteams feiern Erfolge gegen Edelshausen III und den EV Landshut

29.10.2013 | Stand 02.12.2020, 23:29 Uhr

In einer anderen Liga als der Gegner spielte die DJK Eichstätt (hier Andreas Niefnecker) gegen den EV Landshut. Arch - foto: Traub

Eichstätt (rbm) Es war ein Spieltag, der Freude machte. Sowohl die Damen bei ihrem 1609:1233-Sieg gegen die SG Edelshausen III als auch die die Herren in der Landesliga Süd, die den EV Landshut deklassierten und einen nie gefährdeten 5648:5252-Heimerfolg einfuhren, feierten Siege.

DJK Eichstätt - EV Landshut 5648:5252: Die Mannen um Michael Niefnecker spielten an diesem Tag in einer anderen Liga als die Gäste. Die Startpaarung mit Christian Buchner und Ferdinand Bleiziffer fing überzeugend an und übernahm ab dem zweiten Durchgang gegen Martin Gürster und Simon Ebner endgültig das Zepter. Buchner schwächelte im letzten Abschnitt (199) und musste sich schlussendlich dem mit Abstand besten Gastspieler Gürster bei 919:945 geschlagen geben. Bleiziffer hingegen zog konstant sein hohes Niveau durch (956:885). In der Mittelachse bekamen es bei einem Vorsprung von 45 Holz Andreas Niefnecker und Jürgen Frey mit Thomas Nagel und Stefan Grubwinkler zu tun, der nach 100 Schub durch Siegfried Rothgänger ersetzt wurde. Die Domstädter zeigten den Landshutern von den ersten Kugeln an ihre Grenzen auf und sorgten mit guten Ergebnissen von 923:879 und 947:795 für die Vorentscheidung. Mit dem beruhigenden Polster von 241 Holz betraten im letzten Drittel Kapitän Michael Niefnecker und Stefan Spiegel gegen Michael Gerstmayr und Manfred Schweiger die Anlage.

Trotz des großen Vorsprungs hielt die Blau-Weiße Schlusspaarung das Niveau. Michael Niefnecker ließ seinem Kontrahenten mit dem Tagesbestwert von 960:872 ebenso keine Chancen wie sein Nebenmann Spiegel (943:876).

DJK Eichstätt - SG Edelshausen III 1609:1233: Die DJK überzeugte in allen Belangen. Von den ersten Kugeln an übernahmen Walburga Schreiner und Christel Holzschuh gegen Gerda Baumgartner und Marianne Reichlmeir das Kommando. Beide Domstädterinnen sorgten bereits zur Halbzeit mit 364:301 und 424:289 für die Vorentscheidung. Die Schlusspaarungen mit Martha Masberger und Anna-Lena Gabler gegen Christine Altmann und Stefanie Uher überfuhre die Gäste mit guten 394:353 und dem Tagesbestwert von 427:290.