Ingolstadt
Comeback auf dem Parkett?

18.05.2010 | Stand 03.12.2020, 4:00 Uhr

Schon zu Staffelbeginn waren Hillu Schwetje und ihr Trainer Christian Polanc ausgestiegen, weil sich die 61-Jährige verletzt hatte. - Foto: Stadik

Ingolstadt (DK) Das Verletzungspech in der RTL-Show "Let’s Dance" erhöht für den Ingolstädter Tanztrainer Christian Polanc die Chance auf ein Comeback auf dem Parkett. Nach Informationen des DONAUKURIER könnte der 31-Jährige der neue Partner von Sylvie van der Vaart werden.

Die Entscheidung dürfte nur noch eine Frage von Stunden sein: Nachdem sich der Profitänzer Christian Bärens vor wenigen Tagen im Training verletzt hat, sucht RTL derzeit händeringend einen Ersatzmann für das Finale von "Let’s Dance" am kommenden Freitagabend. Die heißeste Spekulation: Christian Polanc aus Ingolstadt tritt in der Live-Show an der Seite der niederländischen TV-Moderatorin Sylvie van der Vaart auf. "Es ist noch nichts entschieden", sagte gestern ein RTL-Sprecher auf Anfrage. Auch Polanc gab sich bedeckt: "Ich kann noch nichts Konkretes sagen. Alles ist in der Schwebe", sagte der Profitänzer.

 
Noch ist die Hoffnung groß, dass sich Christian Bärens wieder erholt und weiter mit Sylvie van der Vaart um den Titel "Dancing Star 2010" kämpfen kann. "Ich werde alles geben. Und wenn ich etwas anfange, dann möchte ich es auch sehr gut zu Ende bringen", sagte die Niederländerin laut einer RTL-Pressemitteilung. Top-Chancen für das Finale werden allerdings auch Sophia Thomalla mit ihrem Partner Massimo Sinato eingeräumt.

Möglicherweise wird es am Freitag auch ein Wiedersehen mit Hillu Schwetje geben, die nach einem Sturz bereits zu Beginn der Staffel das Handtuch werfen musste. "Es geht Hillu immer besser und vielleicht kann sie beim Finale noch einmal auftreten", hofft ihr Tanzpartner Christian Polanc. Mit Blick auf die Verletzungen betont der Ingolstädter, dass Tanzen "nicht gefährlich" sei. Zugleich verweist der Profi jedoch auf den straffen Zeitplan für die Tanzpaare, was das Verletzungsrisiko erhöhen könne: "Der Körper gewöhnt sich nur langsam an die Anstrengungen."