Ingolstadt
Carissma im Fokus

DK veranstaltet eine Podiumsdiskussion

08.01.2013 | Stand 03.12.2020, 0:38 Uhr

Ingolstadt (DK) Ob Kongresshotel, Kunstmuseum oder Hochschulerweiterung – egal, was auf dem Gießereigelände passiert, es bewegt viele Ingolstädter. Auch eine über hundert Meter lange Crashhalle am Glacis liefert seit Monaten Gesprächsstoff. Sie steht im Mittelpunkt einer Podiumsdiskussion des DONAUKURIER.

Für das begehrte Forschungsprojekt Carissma hat der Landtag erst kürzlich 26 Millionen Euro genehmigt. Nun steht nur noch die Entscheidung über den Standort der Carissma-Halle aus. Der geplante, 123 Meter lange Neubau soll auf dem Gießereigelände stehen. Und zwar auf der Ostseite am Glacis, fordert die Hochschule. Besser weiter vorn neben den Lehrgebäuden, fordert der Gestaltungsbeirat, der sonst eine „Abriegelung“ des Campus fürchtet. Oder sollte die Halle gleich draußen auf der grünen Wiese gebaut werden? Noch ist alles denkbar, da sich der Stadtrat erst im Frühjahr endgültig auf den Standort festlegen will.

Am Dienstag, 15. Januar, lädt der DONAUKURIER zur öffentlichen Diskussion über die Carissma-Halle in die Mensa der Hochschule ein. Als Teilnehmer haben zugesagt: Stadtbaurätin Renate Preßlein-Lehle, Baudirektorin Regina Gerken vom Staatlichen Bauamt, Hochschulpräsident Prof. Walter Schober, Architekt Ludwig Wappner vom Gestaltungsbeirat und Stadtheimatpfleger Tobias Schönauer. Die Moderation übernimmt DK-Chefredakteur Gerd Schneider. Die Veranstaltung soll ein Forum für alle Bürger sein, die sich zu Wort melden wollen. Beginn der Diskussion ist um 19 Uhr.