Fürth
Buric will den Bock umstoßen

16.11.2017 | Stand 02.12.2020, 17:12 Uhr

Fürth (mav) Die Länderspielpause war bei der SpVgg Greuther Fürth vor allem dazu da, um "Wunden zu lecken", wie Trainer Damir Buric (Foto) beschreibt. Einerseits die sportlichen Wunden, denn eine endgültige Trendwende hat es beim Tabellenvorletzten auch unter dem Nachfolger von Janos Radoki noch nicht gegeben.

Auf der anderen Seite wurde die Zeit auch benötigt, um verletzte Spieler zu pflegen. Von denen gibt es beim Kleeblatt derzeit schließlich genügend. So fallen die längerfristig verletzten Balázs Megyeri, Sercan Sararer, Mathis Bolly und Nik Omladic weiterhin aus, bei Roberto Hilbert und Mario Maloca müsse man sehen, wie sie das Training verkraften. Doch zumindest kehrten Daniel Steininger und Julian Green in der Zwischenzeit in den Kader zurück. Genauso wie David Raum, der zwei Einsätze für die U 20-Nationalmannschaft mit einer Torvorlage beim 2:1-Sieg gegen England am Dienstag krönte. "Diese Woche war intensiv und sehr kritisch", erzählt Buric, der vor dem Auswärtsspiel am Samstag (13 Uhr) in Bochum "viele gute und konstruktive Gespräche" mit seinen Spielern geführt habe. "Ich hoffe jetzt von ganzem Herzen, dass sich die Mannschaft auch belohnt und sie das, was wir besprochen haben, auch länger als 60 oder 70 Minuten auf dem Platz zeigt", so der Trainer. Die Mannschaft sei selbstkritisch. "Und das ist das, was mich zuversichtlich macht, dass wir auch auswärts endlich mal den Bock umstoßen können." ‹ŒFoto: Weigel/dpa