Ingolstadt (DK) Wann hat man Anspruch auf Grundsicherung im Alter? Was für ambulante Hilfsangebote gibt es? Und was ist eigentlich eine Versorgungsvollmacht? Diese und mehr Fragen beantwortet die neue, überarbeitete Auflage der Servicebroschüre „Senioren in Ingolstadt“. Sozialreferent Wolfgang Scheuer stellte sie gestern in der städtischen Pressekonferenz vor.
Das 62 Seiten umfassende Heft, das in einer Auflage von 5000 Exemplaren erschienen ist, ist ein Ratgeber für die ältere Generation. Er informiert über das vielfältige Angebot für ältere Menschen in Ingolstadt und hilft, den richtigen Ansprechpartner zu finden. Aber auch neue Wohnformen und Möglichkeiten der Freizeitgestaltung sind in dem Seniorenratgeber enthalten.
Die Broschüre stellt sämtliche Beratungsstellen vor – sowohl die städtischen als auch die karitativen Einrichtungen, die Wohlfahrtsverbände und Selbsthilfegruppen. Sie informiert über Rentenangelegenheiten, Pflegekassen und wirtschaftliche Hilfen, aber auch über ambulante Hilfen wie Pflegedienste, Mahlzeiten- und Hauswirtschaftsdienste, Nachbarschaftshilfen und Notrufsysteme. Ferner werden Wohnheime, Alten- und Pflegeheime vorgestellt.
Die Broschüre gibt es in den Bürgerhäusern Neuburger Kasten und Alte Post, im Sozialen Rathaus und im Bürgeramt im Rathaus. Außerdem wird sie über die Seniorengemeinschaften verteilt.
