Eichstätt (EK) Kirchenmaler Gerhard Hammerschmid schießt derzeit das Blattgold auf die Statue der heiligen Walburga auf, die seit 270 Jahren den Turm ihrer Grabeskirche in Eichstätt krönt. Die Statue war im Zug der Turmsanierung im November 2016 abgenommen und ist nun restauriert worden.
Wie Hammerschmidt erklärt, hat er die Statue mehrmals grundiert und lackiert, bevor nun die 64 Quadratzentimeter großen 23 3/4 Karat-Goldplättchen drauf kommen. Sie sind in Schwabach hergestellt worden. Insgesamt rund 1200 solcher Blättchen braucht er, bis die Statue wieder in neuem Glanz erstrahlt. Noch im Herbst soll die Figur wieder auf den Turm zurückkehren, der derzeit saniert wird.
