"Big Points" in Niederbayern

Eichstätter Kegler reduzieren Rückstand gegenüber Straubing auf einen Punkt

05.02.2013 | Stand 03.12.2020, 0:32 Uhr

Straubing (rbm) Da nahmen die Kegler der DJK Eichstätt gerne auch einmal Anleihen aus dem US-Sport und sprachen von „Big Points“. Am 13. Spieltag der Landesliga Süd verkürzten die Mannen um Michael Niefnecker den Abstand zum Tabellennachbarn Aufwärts Donauperle Straubing 2 mit dem so wichtigen 5481:5438-Sieg auf einen Punkt.

Die neu formierten Domstädter begannen auf den fallfreudigen Bahnen mit Christian Buchner und Hans Lang gegen Peter Sattich und Andreas Kattinger. Buchner explodierte förmlich und zauberte in Durchgang eins überragende 264 Holz auf die Anlage. Im weiteren Verlauf holten die Blau-Weißen Holz um Holz für ihre Farben auf und gingen mit guten 928:852 und 909:901 mit 84 Holz in Front.

In der Mittelpaarung hätten die Duelle nicht unterschiedlicher sein können. Jürgen Frey war jederzeit Herr der Lage und überzeugte gegen Hans-Jürgen Völtl mit guten 927:845 Holz. Auf den Nebenbahnen kam Andreas Niefnecker trotz konstanter Leistung gegen den Tagesbesten Dalibor Majstorovic mit 909:982 unter die Räder. Im Zusammenschluss wurde der Vorsprung minimal auf 93 Holz ausgebaut. Mit diesem beruhigenden Polster gingen Michael Niefnecker und Stefan Spiegel gegen Michael Bachl und Florian Hartl auf die Bahnen. In Durchgang eins fanden beide Altmühltaler nicht zu ihrem Spiel und infolgedessen schmolz der Vorsprung auf nur noch 39 Holz. Mit zunehmender Spieldauer drückte Spiegel der Partie seinen Stempel auf und brachte mit dem besten Eichstätter Ergebnis von 941:900 die so wichtigen Punkte nach Hause, denen der Kapitän nicht zufriedenstellende 867:958 hinzufügte.

In die Vollen noch unterlegen (3698:3753) überzeugten die Altmühltaler ein weiteres Mal im Räumen (1783:1685), was sich an diesem Tage als spielentscheidend herausstellte. Der Schwung dieser Partie sollte nun mit in das kommende Heimspiel am 23. Februar gegen den Vorletzten SKC Stephansposching genommen werden, damit der Abstand zu den Abstiegsrängen vergrößert und der Anschluss an das Mittelfeld gewahrt wird.