Eichstätt
Bewährungsprobe in Sandersdorf

Reserve des VfB Eichstätt bestreitet heute erste Partie nach dem Abstieg

30.07.2013 | Stand 02.12.2020, 23:50 Uhr

Sieht mit Spannung dem ersten Spiel entgegen: Eichstätts neuer Coach Hermann Eberlein, der in der vergangenen Saison noch in Ochsenfeld am Spielfeldrand stand. Arch - foto: Traub

Eichstätt (EK) Mit einer englischen Woche wartet die Kreisliga 1 Donau/Isar auf, denn heute um 18.30 Uhr absolvieren die Teams bereits den zweiten Spieltag.

Für die Reserve des VfB Eichstätt ist es allerdings erst Punktspiel Nummer eins nach dem Abstieg, aber das hat es in sich. Es geht nach Sandersdorf, und den FC hat Eichstätts neuer Trainer Hermann Eberlein am spielfreien Tag seiner Mannschaft beobachtet, als er bei der DJK Ingolstadt souverän mit 5:2 gewann.

Eberlein sah eine „bärenstarke Truppe“, die noch höher hätte gewinnen können. Heute Abend wird sich daher schon ein wenig zeigen, ob die Domstädter zu Recht zu den Favoriten in Sachen Aufstieg gezählt werden. Allerdings kann Eberlein nicht sein stärkstes Aufgebot stellen, denn Patrick Roth fehlt berufsbedingt, und Stefan Zehentmeier befindet sich im Urlaub. Es könnte also die Stunde von Nachwuchsakteuren schlagen. Jedenfalls will der VfB nicht mit leeren Händen aus dem Schambachtal zurückkehren.

Zur Heimspielpremiere empfängt der SV Denkendorf heute um 18.30 Uhr das Sport-Team Scheyern. Es ist das Spiel zweier Mannschaften, die am ersten Spieltag ein wenig ernüchtert wurden. Die Denkendorfer verloren in Oberhaunstadt 0:2, während Scheyern sogar daheim gegen Großmehring mit 0:2 den Kürzeren zog. „Wir müssen noch gewaltig an uns arbeiten“, hat denn auch Denkendorfs neuer Trainer Steven Theilig erkannt. Er setzte zum Auftakt zwangsläufig auf eine ganz junge Truppe, denn noch fehlen etliche Leistungsträger aus den unterschiedlichsten Gründen. Vor allem die total überflüssigen individuellen Fehler seiner jungen Leute machen dem Trainer Sorgen, der zur Freude der SV-Fans seine Fußballschuhe wieder geschnürt hat und hoffentlich recht oft ins Schwarze trifft. Ganz wichtig wäre zum einen, auf eigenem Platz die Punkte zu holen, und dazu kommt, dass das Team im Falle einer neuerlichen Niederlage wohl für längere Zeit hinten reinrutschen würde. Es steht also einiges auf dem Spiel.

Der FC Hitzhofen/Oberzell kann sich nach seinem grandiosen Saisonauftakt ein wenig ausruhen, er ist am zweiten Spieltag spielfrei.