Hohenwart (bdh) Seit drei Jahren beschäftigt man sich in Hohenwart mit dem Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzept, kurz: Isek.
Das ist inzwischen fertig (wir berichteten) und lag auch schon im Rathaus öffentlich aus. Am Montag, 24. Juni, will der Marktgemeinderat nun in öffentlicher Sitzung über das Isek abstimmen - über das Konzept an sich, das den Weg zu den Geldtöpfen der Städtebauförderung frei macht. Sollen einzelne Maßnahmen aus dem Konzept, zum Beispiel die Neugestaltung des Vormarktes oder die Nutzung der alten Zwickl-Brauerei, aufgegriffen werden, wären dafür erneute Beschlüsse nötig.
Die Sitzung des Marktgemeinderates am kommenden Montag beginnt um 19 Uhr und findet wie gewohnt im Pfarrheim neben der Marktkirche statt. Auf der Tagesordnung stehen dann außerdem der Satzungsbeschluss zur fünften Änderung des Bebauungsplans Marktkreppenäcker in Deimhausen, Änderungsanträge zum Flächennutzungsplan in Lindach und zum Bebauungsplan für das Industriegebiet Ziegelstadeläcker sowie eine Bekanntgabe zur geplanten Deckenverstärkung der Gemeindeverbindungsstraße Thierham-Seibersdorf. Auch mit einigen Bauangelegenheiten beschäftigt sich das Gremium diesmal: Es geht um ein Fünffamilienhaus in Koppenbach, ein Dreifamilienhaus am Vormarkt und die baurechtliche Anpassung einer Biogasanlage in der Neuburger Straße.
