Beilngries
Beilngrieser Mädchen stehen im Bayern-Finale

Team der Altmühltal-Realschule qualifiziert sich bei Tischtennis-Wettbewerb für den Landesentscheid

22.02.2017 | Stand 02.12.2020, 18:36 Uhr

Die Beilngrieser Realschülerinnen Linda Staud (von links), Sonja Werner, Maria Neger, Annika Lindl und Lilli Fritz jubelnd mit dem Vizemeister vom Gymnasium München Nord (rechts). - Foto: Schmitt

Beilngries/München (zba) Voller Stolz sind die Schülerinnen der Schulmannschaft Tischtennis und ihr Betreuer Mathias Schmitt vom Wettkampf in München heimgekehrt.

Die Beilngrieser Realschülerinnen setzten sich beim südbayerischen Finale durch und qualifizierten sich dadurch für den Landesentscheid, der am 9. März in Seubersdorf ausgetragen wird.

Das Heinrich-Heine-Gymnasium München war Ausrichter des Tischtenniswettkampfs der Wettkampfklassen IV (Jahrgang 2004 und jünger) beim Schulsportwettbewerb "Jugend trainiert für Olympia". Die besten Teams aus Niederbayern, Schwaben, der Landeshauptstadt und Oberbayern standen sich gegenüber und spielten um den Titel Südbayerischer Meister und die Qualifikation für das Landesfinale.

Die Mädchen der Beilngrieser Realschule hatten dabei das Glück, nur gegen das Gymnasium München-Nord spielen zu müssen. Als erste Partien wurden die beiden Doppel angesetzt. Dabei konnte sich das an Position eins gesetzte Doppel Lindl/Staud mit 3:1 durchsetzen. Das an Nummer zwei gesetzte Doppel Neger/Werner hatte ein wenig Pech und musste den entscheidenden fünften Satz mit 11:9 abgeben, wodurch man die Partie mit 3:2 verlor.

In den Einzelbegegnungen siegte die Spielerin Lindl klar mit 3:0, und auch die an Position drei gesetzte Sportlerin Neger gewann ihr Match deutlich mit 3:0. Lediglich die Schülerin Werner (Nummer vier) verlor ihr Spiel mit 3:1. Das entscheidende Spiel der Zweitgesetzten konnte die Beilngrieserin Staud mit 3:1 gewinnen und den viel umjubelten vierten Punkt für die Mannschaft erzielen. Das bedeutungslos gewordene Doppel verloren die Schülerinnen Fritz/Lindl zwar mit 3:2, was die große Freude über den Teamerfolg allerdings nicht mehr trüben konnte.