Beilngries
Begeisterung und ein Dank an Petrus

Organisatoren sind mit dem Verlauf des Altstadtfestes zufrieden

22.07.2014 | Stand 02.12.2020, 22:26 Uhr

Beilngries (rgf) Traumhaftes Wetter, rekordverdächtige Besucherzahlen am Samstagabend und ein buntes Programm – Stadtverwaltung, Touristikbüro und Wirte sind mit dem Verlauf des Beilngrieser Altstadtfestes zufrieden. „Bei uns herrscht große Begeisterung“, sagt Touristikchef Michael Dyckerhoff.

Wie viele Menschen am vergangenen Wochenende den Weg nach Beilngries gefunden haben, könne man nicht sagen. „Wenn man Tausende Besucher sagt, stimmt es auf jeden Fall“, sagt Dyckerhoff. Bei einer genauen Zahl könne man aufgrund des Durchgangsverkehrs aber nur falsch liegen. Zufrieden ist man aber allemal, sind die Gäste am Samstagabend doch nur so in die Altstadt geströmt. Die Sitzplätze waren schon kurz nach der Eröffnung allesamt belegt, bis spät in die Nacht wurde ausgelassen gefeiert. „Das Wetter am Samstag war einfach unglaublich“, stellt der Touristikchef fest.

Wirtesprecher Eduard Liebscher sieht das ähnlich. „Wenn der Petrus mitspielt, dann läuft es“, sagt er zum Sommerwetter am Samstag. Seit Jahren habe man für einen Tag am Altstadtfest nicht mehr ein so gutes Wetter erwischt. Am Sonntag habe der heftige Schauer am frühen Abend die Bilanz zwar „etwas verregnet“, im Anschluss sei aber trotzdem noch einmal eine gehörige Zahl an Besuchern gekommen.

Sehr positiv wertete Liebscher die Entwicklung, dass sich heuer auch die Kollegen aus der Unteren Stadt wieder am Altstadtfest beteiligt haben. Gerade mit Blick auf den sommerlichen Samstag „wäre es eine Tragik gewesen“, wenn das Fest erneut nach dem Haus des Gastes geendet hätte, so die Einschätzung des Wirtesprechers. Bürgermeister Alexander Anetsberger hatte bereits während des Festwochenendes betont, dass es für ihn in der Vorbereitung einer der wichtigsten Schritte gewesen sei, dass sich alle Seiten an dem großen Stadtfest beteiligen.

Touristikchef Dyckerhoff richtet einen besonderen Dank an Ruth Dotzer, die das Fest federführend geplant hat, und an Rita Kaes, die tatkräftig zur Seite stand, sowie an sein gesamtes Team. Ein solch großes Fest sei nicht einfach so auf die Beine zu stellen. Für das kommende Jahr hat Dyckerhoff bereits einen Ansatzpunkt, was man verbessern könnte. Das Gebiet zwischen Kirchplatz und Gasthof Schattenhofer habe im Vergleich zum restlichen Festgelände nicht so viel zu bieten gehabt. „Das wissen wir“, sagt Dyckerhoff, und fügt hinzu: „Für das nächste Jahr werden wir versuchen, diesen Abschnitt noch erlebnisreicher zu gestalten.“