Weißenfels
Bayern und Ulm hoffen im Basketball-Pokal auf Weiterkommen

25.10.2020 | Stand 02.12.2020, 10:17 Uhr
Ein Basketball landet im Korb. −Foto: Uwe Anspach/dpa/Symbolbild

Die Basketballer des FC Bayern München haben das vorzeitige Aus im Pokal-Wettbewerb der Bundesliga abgewendet. Nach der Auftaktniederlage gegen medi Bayreuth gewannen die Süddeutschen am Sonntagabend mit 97:60 (49:28) bei Syntainics MBC Weißenfels. Die Hausherren aus Sachsen-Anhalt waren chancenlos und lagen schon nach dem ersten Viertel mit 14:31 zurück.

Durch den Sieg haben die Münchner weiterhin die Chance, in das Top-Four-Turnier in der eigenen Halle einzuziehen. Allerdings ist ein weiterer Erfolg am Montag gegen Hakro Merlins Crailsheim Pflicht. Gleichzeitig dürfte medi Bayreuth kein Spiel mehr gewinnen. Alternativ würden die Münchner auch weiterkommen, wenn Bayreuth zwar gegen Crailsheim gewinnt, die Bayern aber dank eines weiteren hohen Sieges im Dreiervergleich mit dem MBC und Bayreuth besser abschneiden sollten.

Ratiopharm Ulm hat ebenfalls die Minimalchance auf die Teilnahme an der Endrunde gewahrt. Nach dem 80:75 (36:28)-Erfolg gegen s.Oliver Würzburg ist das Weiterkommen der Mannschaft von Trainer Jaka Lakovic vom Ausgang der Partie der MHP Riesen Ludwigsburg gegen Brose Bamberg abhängig. Sollte Ludwigsburg gewinnen, käme es zu einem Dreiervergleich. Bei einem Bamberger Sieg wäre Ulms Vorrunden-Aus besiegelt.

Die Ulmer starteten souverän, präsentierten sich zu Beginn der zweiten Halbzeit dann aber völlig von der Rolle und gerieten gegen Ende des dritten Abschnitts sogar in Rückstand (51:52). Nur dank eines Kraftaktes drehten sie noch einmal das Spiel.

In der Gruppe B hatte der 89:80 (47:36)-Sieg der Fraport Skyliners keine Auswirkungen mehr, denn schon am Samstag hatte die BG Göttingen mit ihrem zweiten Sieg im zweiten Spiel das Ticket für das Top-Four-Turnier gelöst.

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dpa