Wolnzach - Die Grundzüge des dort geltenden Bebauungsplans seien berührt, die Abweichung sei städtebaulich und auch unter Würdigung nachbarrechtlicher Belange nicht vertretbar - deshalb bekommt ein Bauwerber, der an der Wolnzacher Lindenstraße einen Carport errichten möchte, aus dem Bauausschuss keine Zustimmung: Die Überschreitung der maximalen Grenzbebauung gehe mit beantragten 11,40 Metern deutlich zu weit, es gäbe lediglich einen Bezugsfall mit 8,70 Metern - und auch der läge schon deutlich über der maximal zulässigen Grenzbebauung von 6,50 Metern.
Im Falle einer Genehmigung schaffe man hier Bezugsfälle für das gesamte Baugebiet, meint der Bauausschuss. Eine Gegenstimme kam von Fabian Röhrich (FDP); er sehe diesen Carport nicht als Problem an, hatte er argumentiert.
WZ
