Kühbach (ard) Der Katholische Frauenbund Kühbach, der drittgrößte Zweigverein im Bezirk mit 156 Mitgliedern, hat eine neue Vorsitzende. Barbara Grimm wurde einstimmig als neue Chefin gewählt. Insgesamt gab es einen reibungslosen Verlauf der Jahreshauptversammlung.
58 Mitglieder waren gekommen. Beim letzten Rundbrief hatte Kathi Kopfmüller bekannt gegeben, dass sie nicht mehr als Vorsitzende kandidiert. Ebenso stellten sich Centa Tyroller für die Landfrauen sowie Maria Wenger und Anni Felber als Beisitzer nicht mehr zur Wahl. Kathi Kopfmüller hatte aber schon im Vorfeld Nachfolger gefunden. Deshalb ging die Wahl schnell über die Bühne.
Nach dem Rechenschaftsbericht von Silvia Gastl, dem Tätigkeitsbericht von Bojana Szabo über die Aktionen des letzten Jahres sowie dem Kassenbericht der Schatzmeisterin Andrea Kittelman wurde der Vorstand entlastet.
Birgit Funk beschrieb die wöchentlichen Treffen der Mutter-Kind-Gruppen, die seit kurzen den Namen Eltern-Kind-Gruppen tragen. Weiter berichtete Andrea Kittelmann über die regelmäßigen Aktivitäten des Frauentreffs, die eher von den jüngeren Frauen angenommen werden. Nach den ausführlichen Berichterstattungen gab es von der Bezirksvorsitzenden Brigitte Menner viel Lob für alle, die zum Wohle des Vereins beigetragen haben. Ein besonderer Dank galt der ausscheidenden Vorsitzenden, Kathi Kopfmüller. Von ihr sei viel Kraft, Stärke und Harmonie ausgegangen. "Sie sorgte stets für positive Stimmung im Verein."
Kathi Kopfmüller war von Anfang an dabei. 1989 wurde der Frauenbund gegründet. Acht Jahre arbeitete sie als Zweite Vorsitzende neben Kathi Böhm für den Verein. Seit 1997 war sie Erste Vorsitzende. 40 Neumitglieder konnte sie in ihrer Amtszeit als Vorsitzende verzeichnen. "Ich habe mein Bestes gegeben", meinte sie zum Abschied. Die stellvertretende Vorsitzende Hanni Schneider brachte in Gedichtform zum Ausdruck, was die scheidende Vorsitzende für den Frauenbund alles geleistet hat.
Die neue Vorsitzende Barbara Grimm sprach Kathi Kopfmüller großen Respekt aus. Ein großes Anliegen der neuen Vorsitzenden ist, dass alle Frauen weiter den Frauenbund mit Rat und Tat unterstützen und ganz besonders bat sie, dass die erfahrenen Mitglieder weitermachen mit ihren Tätigkeiten und ihr Wissen an jüngere weitergeben, wie in einer Großfamilie.
