Burgheim
B 16 im Eiltempo neu asphaltiert

Arbeiten zwischen Straß und Burgheim beendet – Kosten bleiben im veranschlagten Rahmen

18.08.2014 | Stand 02.12.2020, 22:20 Uhr

 

Burgheim (r/ct) Heute wird der vielbefahrene Abschnitt der Bundesstraße 16 zwischen Straß und Burgheim vollständig wiedereröffnet. Gestern Nachmittag war bereits eine Spur für den Verkehr freigegeben worden. Die 4,2 Kilometer lange Strecke wurde in einer wahren Blitzaktion saniert.

Über das gesamte Wochenende hinweg herrschte deshalb großer Betrieb auf der Baustelle. 42 Lastwagen mit Bitumen ließ die beauftragte Tiefbaufirma Richard Schulz am Samstag anrollen. Der Nachschub für die großen Fertigermaschinen kam nonstop und das Wetter spielte auch noch mit. Als Resultat kamen die Arbeiter gut voran. Am Sonntag dann folgte die letzte Oberschicht. Sie komplettierte die neue Fahrbahn. „Alles lief einwandfrei im vereinbarten Zeitplan“, lobt Albert Schneider, Bauleiter im Staatlichen Bauamt in Ingolstadt. Die Geschwindigkeit, mit der die Arbeiten abgeschlossen wurden, sei nicht alltäglich, so Schneider weiter. Insgesamt habe man mehr als 10 000 Tonnen Material verarbeitet – und das in gerademal einer Woche.

Gestern nun wurde in einem ersten Schritt eine der frisch asphaltierten Bahnen für den Verkehr wieder freigegeben. Ab den Nachmittagsstunden öffnete sich die Strecke von Donauwörth nach Neuburg. „Spätestens am Dienstag wird die Bundesstraße aber wieder komplett befahrbar sein“, bestätigt Schneider auf Anfrage unserer Zeitung. Die Markierungsarbeiten hätten gestern noch kleinere Probleme bereiten, sollen aber bis heute ebenfalls fertig sein. Auch alle anderen Arbeiten am Rande der Strecke – also das Aufstellen von Leitplanken, Schildern und Leitpfosten – werden abgeschlossen sein.

Im Staatlichen Bauamt scheint man die Sanierung des Streckenabschnitts als Erfolg zu betrachten. Auch Albert Schneider klingt durchweg zufrieden, wenn er über den Ablauf der Bauarbeiten auf der B 16 spricht. So habe sich die zwischenzeitliche Verkehrsführung bewehrt, größere Verkehrsprobleme seien vollends ausgeblieben: „Es kam zu keinem einzigen Unfall“, so der Bauleiter. Die Autofahrer seien gut erzogen gewesen, wie er mit einem Schmunzeln sagt.

Doch damit nicht genug: Der abgesteckte finanzielle Rahmen von 850 000 Euro sei ebenfalls eingehalten worden. Die Sanierung des Streckenabschnitts zwischen Straß und Burgheim war nach 2012 bei Unterhausen und 2013 bei Oberhausen bereits die dritte größere Maßnahme an der Bundesstraße in den vergangenen zwei Jahren.