Ingolstadt (DK) Bereits zum 16. Mal rufen der Allgemeine Deutsche Fahrradclub (ADFC) und die AOK in diesem Jahr auf, "mit dem Rad zur Arbeit" zu fahren.
Den Startschuss zur gleichnamigen Aktion gaben gestern die Initiatoren und Vertreter der Sponsoren bei den Stadtwerken, die sich auch heuer wieder beteiligen werden. "Wir sind seit Anfang an dabei", erzählte Betriebsratsvorsitzender Thomas Künzl. Neben dem Umweltschutz sei die Gesundheit der Arbeitnehmer ein zentrales Anliegen der Aktion, hieß es von AOK und ADFC. Los geht es heuer am Sonntag, 1. Mai, und damit einen Monat früher als in den vergangenen Jahren.
"Das Beste am Radeln ist für mich, dass ich mich nach dem Arbeitsstress austoben kann und entspannt zu Hause ankomme", berichtete Christian De Lapuente vom Sponsor DGB.
Auch die Unternehmen versprechen sich etwas von der Aktion: "Die Mitarbeiter sollen länger gesund und arbeitsfähig sein", sagte Florian Benz von der Vereinigung der bayerischen Wirtschaft. Viele Krankheiten hingen heute mit dem Bewegungsmangel zusammen, den der Büroalltag mit sich bringt. Schon eine halbe Stunde Bewegung am Tag reduziere das Krankheitsrisiko deutlich, erklärte Christof Suttner von der AOK Ingolstadt.
Teilnehmer an der Aktion "Mit dem Rad zur Arbeit" sind aufgerufen, vom 1. Mai bis zum 31. August an mindestens 20 Tagen mit dem Rad zur Arbeit zu kommen oder zu öffentlichen Verkehrsmitteln zu pendeln. Die Teilnahme ist in Teams mit bis zu vier Personen oder einzeln möglich. Als zusätzlichen Ansporn verlosen die Sponsoren Urlaubsreisen, Bayern-Tickets und Fahrräder.
Wer mitmachen will, kann unter www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de" class="more" rel="nofollow"%> online ein Fahrtenbuch führen oder bis zum 19. September einen Ausdruck bei der AOK abgeben. Letztes Jahr beteiligten sich in Ingolstadt nach Angaben der Organisatoren 3000 Teilnehmer aus 300 Firmen an der Aktion.
