Greding
Ausgeschieden in der ersten Runde

Tischtennis-Herren des TV Thalmässing und Damen des TSV Greding chancenlos bei Endrunde der Kreispokalsieger

21.02.2017 | Stand 02.12.2020, 18:37 Uhr

Foto: Tobias Tschapka

Greding/Thalmässing (jgm) Die Vertreter des Tischtenniskreises Roth, der TSV Greding und der TV Thalmässing, sind bei der Endrunde der Kreispokalsieger in Roth nicht über die erste Runde hinausgekommen.

Die Thalmässinger Herren scheiterten am SV Weiherhof III, für die Damen des TSV Greding waren die SF Großgründlach Endstation.

Die Thalmässinger hatten Pech bei der Auslosung, denn Weiherhof war der Favorit auf den Pokalsieg. Zum Auftakt konnte Martin Lischewski gegen den Weiherhofer Spitzenspieler Jochen Stüwe gut mithalten, musste den ersten Satz aber nach Auslassen zweier Satzbälle doch noch abgeben. Im zweiten Durchgang konnte er das Ergebnis zwar drehen, in den Sätzen drei und vier musste er jedoch die Klasse seines Kontrahenten anerkennen.

Harald Rapp fand gegen Gorasd Besinger nur schwer in die Partie und verlor glatt in drei Sätzen. Jens Grimm benötigte zwei Sätze um sich einigermaßen auf den Materialspieler Alexander Raatz einzustellen, schaffte dann den Satzausgleich um den entscheidenden Satz am Ende wieder mit 9:11 abzugeben.

Die nächste Siegchance verpasste anschließend Lischewski gegen Besinger, als er insgesamt drei Matchbälle nicht verwerten konnte und schlussendlich in der Verlängerung des fünften Satzes unterlag. Nachdem Grimm gegen den letztjährigen Landesligaspieler Stüwe zwar gut mithielt, aber letztendlich doch in drei Sätzen den Kürzeren zog, war der Thalmässinger Auftritt nach einem doch etwas zu hoch ausgefallenen 0:5 bereits im Viertelfinale beendet.

Weiherhof besiegte anschließend den SV Schalkhausen mit 5:3 und gewann schließlich durch ein 5:0 im Finale gegen den TSV Frauenaurach den Bezirkspokal.

Ebenfalls in der ersten Runde scheiterten die Damen des TSV Greding. Sie unterlagen dem SF Großgründlach II mit 3:5. Alle drei Punkte gingen dabei auf das Konto der Gredinger Spitzenspielerin Claudia Löchl, die ihre Einzel jeweils ohne Satzverlust gewann. Knackpunkt der Partie war die Begegnung von Manuela Harrer gegen Claudia Oerterer, die erst in der Verlängerung des fünften Satzes zuungunsten der Gredingerin entschieden wurde. Ihr zweites Spiel gegen Tina Schwarzkopf musste Harrer in vier Sätzen abgeben. Marion Sandner unterlag zudem zunächst gegen Ursula Holzer und im Anschluss gegen Schwarzkopf. Für die Gredinger Damen war es trotzdem bereits ein Erfolg, sich für die Pokalendrunde qualifiziert zu haben. Großgründlach kämpfte sich durch ein 5:4 über den FC Heilsbronn ins Finale und unterlag dort den neuen Bezirkspokalsiegerinnen vom TSV Pfofeld mit 3:5.