Eichstätt
Auferstehung feiern

27.03.2018 | Stand 02.12.2020, 16:38 Uhr

Eichstätt (DK) Mit festlichen Gottesdiensten in der Osternacht vollenden die Christen das Triduum paschale, die dreitägigen Feiern von Tod und Auferstehung Jesu. Im Dom zu Eichstätt beginnt die Feier der Osternacht mit Bischof Gregor Maria Hanke am 31. März um 21 Uhr.

Am Ostersonntag zelebriert Bischof Hanke um 9 Uhr den Pontifikalgottesdienst mit päpstlichem Segen. Weitere Eucharistiefeiern im Dom sind um 7.45 und um 11 Uhr. Um 18 Uhr wird im Dom eine Pontifikalvesper gefeiert. Der Eichstätter Domchor und die Schola Gregoriana gestalten die Ostergottesdienste. Als Orgelnachspiel erklingt "Finale aus der Symphonie op. 13/4" von Charles-Marie Widor. Beim Pontifikalgottesdienst am Ostersonntag erklingt die "Missa octo vocum" von Hans Leo Hassler. Die Schola Gregoriana singt die gregorianischen Gesänge "Resurrexit" zum Introitus und "Pascha nostrum" zur Kommunion. Domorganist Martin Bernreuther spielt zum Auszug "Dialogue" von Louis Marchand. Die Pontifikalvesper um 18 Uhr gestaltet die Männerschola der Dommusik. Die Feier des Osterfestes setzt sich mit Gottesdiensten am Ostermontag fort.

Das Collegium Orientale lädt wie an allen Tagen der Karwoche und des Osterfestes zur Mitfeier der Gottesdienste im byzantinischen Ritus ein. Die Osternachtsfeier beginnt um 22.30 Uhr mit einem Mesonyktikon (Mitternachtsgottesdienst) am Heiligen Grab der Heilig-Kreuz-Kirche in Eichstätt, der ehemaligen Kapuzinerkirche. Nach dem Lichtritus folgt eine Prozession ins Collegium Orientale, wo sich die eigentliche Osternachtsfeier mit der Chrysostomus-Liturgie gegen 23 Uhr anschließt. Am Ostersonntag findet in der Heilig-Kreuz-Kirche um 17 Uhr eine Ostervesper statt.