Auf- oder Abstieg

20.10.2016 | Stand 02.12.2020, 19:09 Uhr

Dass der spielerische Glanz eines Tabellenführers noch ein wenig fehlte, kommentierte Torsten Lieberknecht nach dem mühsamen, aber souveränen 1:0-Sieg gegen Kaiserslautern am Montagabend mit einem Grinsen: "Deswegen spielen wir in der zweiten Liga", so der Trainer von Eintracht Braunschweig, der feststellt, "dass auch der FC Bayern gegen eine Fünferkette Probleme bekommt". Am Ergebnis änderte dieser Umstand nichts.

Nach knapp einem Saisondrittel steht die Eintracht mit jetzt fünf Punkten Vorsprung auf den Relegationsrang an der Spitze und liegt damit auf Aufstiegskurs. Dennoch warnt Lieberknecht vor dem Heimspiel gegen Fürth (Sonntag, 13.30 Uhr): "Wir müssen uns von Woche zu Woche neu beweisen." Ganz andere Probleme hat derzeit das Duo am Tabellenende. Zusätzlich zur ohnehin schon prekären Lage beim Schlusslicht FC St. Pauli droht in Sandhausen (Samstag, 13 Uhr) mit Aziz Bouhaddouz, Philipp Ziereis und Bernd Nehrig auch noch ein wichtiges Trio auszufallen. Bielefelds Trainer Rüdiger Rehm glaubt vor der heutigen Auswärtspartie in Düsseldorf unterdessen fest an die Wende. mav