Ingolstadt
Arzneipflanzen in der Homöopathie

19.06.2012 | Stand 03.12.2020, 1:22 Uhr

Ingolstadt (DK) Arzneipflanzen, die in der Homöopathie verwendet werden, stellt der Ingolstädter Arzt und Homöopath Dr.

Heinz Gärber am morgigen Donnerstag, 21. Juni, um 17 Uhr, im Arzneipflanzengarten des Deutschen Medizinhistorischen Museums vor. Vor gut 200 Jahren veröffentlichte der Arzt Samuel Hahnemann das „Organon der rationellen Heilkunde” und legte damit die Grundlage zu einer neuen Heilmethode, die „Homöopathie”. Hahnemann erfand darin keine neuen Arzneistoffe, sondern wendete die damals verfügbaren Arzneistoffe auf eine neue Art und Weise an. Arzneipflanzen spielten dabei eine große Rolle, etwa die Wiesen-Kuhschelle (Pulsatilla) oder die Tollkirsche (Belladonna), die zurzeit in voller Blüte steht. Bei der Themenführung wird Gärber den Besuchern eine Auswahl von Arzneipflanzen vorstellen, die in der Homöopathie zur Verwendung kommen, und ihre Anwendungsweise erläutern. Die Führung kostet zwei Euro Eintritt.