Manching (smd) Bei der Jahresversammlung der Manchinger Sportfischer sind fast 120 Mitglieder gekommen, um neben dem Jahres- und Kassenbericht und der Neuwahl des Vorstandes auch etwas über das Fisch- und Angelwesen zu erfahren.
Der Vorsitzende Rupert Kürzinger berichtete, dass das abgelaufene Jahr ein arbeitsreiches gewesen sei. Über 100 Personen säuberten bei der Aktion „Saubere Landschaft“ alle Uferstreifen der zwölf Gewässer. Einen besonderen Dank sprach Kürzinger den 20 freiwilligen Helfern aus, die sich beim Hochwasser zum Füllen der Sandsäcke bereiterklärt hatten. Weitere 30 Fischer waren nach dem Rückgang des Hochwassers damit beschäftigt, Fische aus den Feldern und Wiesen mit dem Kescher einzufangen sowie Äste und angeschwemmte Baumstämme aus dem Pichler Weiher zu fischen.
Ein besonderer Aspekt war für die Fischer, dass die anstehenden Pachtverträge für weitere zehn Jahre abgeschlossen werden konnten. Die Algen am Feilensee-Nord sind verschwunden und der Sauerstoffgehalt reicht wieder bis zum Grund. Keine Gegenstimme kam beim Besatz der Gewässer mit Karpfen, Schleien, Hechten, Zander, Barben, Aalen und Bachforellen mit Kosten in Höhe von über 8200 Euro.
Für 25 Jahre Vereinstreue geehrt wurden Gabriele Bock, Arnulf Moosheimer, Karlheinz Roszbor sowie Hermann und Martin Süßbauer mit Silber; für 40 Jahre Klaus Bergmeier, Nils Meister, Erika Moosheimer und Gerhard Rindlbacher mit Gold. Urkunden in Silber bekamen Raimund Röder und Horst Hallwaß von Präsident Alfons Blank vom Fischereiverband Oberbayern. Bei der Neuwahl wurde Kürzinger im Amt bestätigt, Klaus-Dieter Klein wurde zum Vertreter gewählt. Die Kasse verwalten Henning Kanitz und Josef Puchtler. Fürs Protokoll sind Martina Kürzinger und Michael Jäger zuständig. Gerätewarte sind Bernd Engelhardt und Franz Finkenzeller. Gewässerobmann wurde Walter Schwarzhuber und Gewässerwarte Roland Körbl, Norbert Ziegler, Rudolf Kammerer und Reinhard Meyer.
