Eichstätt (upd) Für Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler, die an Forschung zu Fragen von Inklusion und Bildung mitwirken wollen, hat die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) ein neues Graduiertenkolleg eingerichtet, das am Dienstag, 6. Februar, mit einer Tagung eröffnet wird.
Das fächerübergreifende Kolleg ist Teil des Verbundprojektes "Inklusives Leben und Lernen in der Schule", an dem Forscherinnen und Forscher aus sechs Fakultäten der KU mitwirken. Sie untersuchen die Möglichkeiten eines wertschätzenden und kompetenzorientierten Umgangs mit gesellschaftlicher Diversität sowie Voraussetzungen für das Gelingen von Inklusion an Lernorten innerhalb und außerhalb der Schule. Der Forschungsverbund wird gefördert aus Mitteln der Freisinger Bischofskonferenz. Beginn ist um 14 Uhr im Raum KAP 209 des ehemaligen Kapuzinerklosters.
Nach einer Begrüßung durch den Leiter des Zentrums für Forschungsförderung, Dr. Wolfgang Thiel, sowie Professor Dr. Waltraud Schreiber und Professor Dr. Joachim Thomas (Sprecher des Verbundprojektes "Inklusives Leben und Lernen in der Schule") folgt ein Impulsvortrag von Professor Dr. Clemens Hillenbrand (Universität Oldenburg) zur "Qualität inklusiver Bildung". Im Anschluss werden die Stipendiatinnen und Stipendiaten des Graduiertenkollegs ihre Forschungsthemen vorstellen. Diese reichen von "Demokratiebildung und Partizipation in der Schule" über "Inklusives Klassenmusizieren als Grundlage von Bedeutungskonstruktionen" bis hin zu "Transkulturell-inklusive Kunstvermittlung - Studien zur Konzeption und Kooperation".
