Geisenfeld (zur) Ein kleines Jubiläum können heuer die Pferdefreunde Geisenfeld feiern: Am 12. September findet zum 25. Mal der Sternritt mit Kleintiersegnung statt, zu dem sich alljährlich Reiter und Gespanne aus der Region einfinden.
Premiere hatte das Ereignis in Großmehring an der Donau, was für die Geisenfelder Organisatoren rein logistisch schon einen "ziemlichen Aufwand bedeutete", wie sich Initiator Leonhard Milchmeier erinnert. Fünf Jahre später wurden sie dann vom damaligen 2. Bürgermeister Anton Hagl "mit Hilfe eines 50 Literfassls Bier" überzeugt, doch das Ereignis in ihre Heimatstadt Geisenfeld zu holen. Fortan sammelten sich die Vierbeiner mit ihren Besitzern am Gelände neben dem Hallenbad. Die Baumaßnahmen für die Hochwasserfreilegung führten schließlich zum "Umzug" auf das neue Terrain neben dem städtischen Bauhof in Zell, wo mittlerweile ein einladendes Vereinsheim entstanden ist.
Die Veranstalter rechnen gegen 10.30 Uhr mit dem Eintreffen der ersten Gäste, für die auf dem weiträumigen Gelände ausreichend Platz zur Verfügung steht. Wie immer ist eine Andacht geplant, die von Musikern der Stadtkapelle unter der Leitung von Joachim Maßow musikalisch gestaltet wird. Im Anschluss daran findet die traditionelle Segnung von Kleintieren statt, zu der die kleinen Besucher auch ihren Lieblings- Schmusetiger mitbringen dürfen. Nach dem Mittagessen besteht für die jüngeren Besucher die Möglichkeit, Führrunden mit dem Pony zu drehen. Unter den Teilnehmern des Sternritts werden wie in jedem Jahr unterschiedliche Auszeichnungen, etwa für die weiteste Anreise, vergeben.
