Altmannstein (bid) Mit einer starken Leistung haben die Altmannsteiner Tischtennisherren bei ihrem ersten Relegationsspiel um den Aufstieg in die Bezirksliga überzeugt. Zum vierten Mal in Folge hatte die erste Herrenmannschaft der Schambachtaler die Vizemeisterschaft in der Kreisliga 1 Eichstätt/Neuburg errungen und sich damit für die Aufstiegsspiele qualifiziert.
Und im vierten Anlauf klappte es endlich. Der TSV gewann die erste Partie und erreichte so das entscheidende Spiel um den Aufstieg.
Der 9:4-Erfolg gegen Unsernherrn III war in dieser Höhe nicht zu erwarten gewesen, doch die Altmannsteiner zeigten kämpferisch und spielerisch eine ansprechende Leistung – alle Akteure überzeugten. „Vor allem kämpferisch hat die gesamte Mannschaft eine starke Leistung beim Tabellenzweiten der Kreisliga 1 Ingolstadt-Pfaffenhofen abgeliefert“, freute sich Abteilungsleiter Hans-Peter Haimerl mit seinen Mitspielern.
Zudem bewiesen die Schambachtaler die nötige Nervenstärke und ließen sich auch von einem 1:2-Rückstand aus den Eingangsdoppeln nicht aus der Ruhe bringen. Denn im Anschluss wurde Punkt um Punkt eingefahren: Im ersten Durchgang der Einzelbegegnungen wurde nur ein Spiel abgegeben, dasselbe gelang auch in den zweiten Einzeln. Die Punkte für Altmannstein lieferten das Doppel Michael Schweiger/Georg Santl. Je zweimal in den Einzeln punkteten Marcel Kühnert, Michael Schweiger, Hans-Peter Haimerl und jeweils einen Zähler steuerten Christian Hallermeier und Georg Santl bei.
Die Entscheidung um den Aufstieg fällt nun im zweiten Relegationsspiel gegen den SC Lenting, den Achten der Bezirksliga 3 Donau. „Der Termin steht noch nicht fest. Wahrscheinlich ist es der 2. Mai, aber eventuell sogar schon der 25. April“, sagte Haimerl. Natürlich erhofft sich Altmannstein in der entscheidenden Partie nunmehr mit einem Sieg die Krönung einer guten Saison. Dazu wird dann aber erneut eine starke Leistung nötig sein. Viel wird auch davon abhängen, ob der TSV erneut entsprechende Nervenstärke mit an die Platten bringen kann.
