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Alexandra Kiefer über "Sherlock" – die BBC-Krimiserie

18.04.2014 | Stand 02.12.2020, 22:48 Uhr

Der britische Kriminalklassiker Sherlock Holmes fesselte vor Kurzem wieder zehn Millionen Zuschauer. Sherlock Holmes – ist das nicht der muffig wirkende Detektiv im Trenchcoat mit Pfeife im Mund und komischer Kappe? Nicht mehr ganz – 2010 hat Sherlock die alten Accessoires abgelegt, als die BBC sich der Originalgeschichten des britischen Autors Sir Arthur Conan Doyle annahm und die Serie „Sherlock“ produzierte.

Drei Menschen bringen sich um, unerwartet, ohne jeden Grund. Soweit noch kein Mordfall, aber was, wenn es alle auf dieselbe untypische Art und Weise tun? Die Londoner Polizei weiß nicht weiter und holt widerwillig den Mann, der scheinbar jedes Rätsel lösen kann. Und natürlich: Sobald Sherlock den Raum betritt, stellt er durch seine messerscharfe Auffassungsgabe und bestechende Logik fest, woher das Opfer kam – anhand der Feuchtigkeit seines Mantels und Regenschirms. Sherlock glaubt an einen Zusammenhang und will den Täter finden. In der ersten Folge „Ein Fall von Pink“ der BBC-Serie Sherlock fesselt den Zuschauer aber nicht nur die Genialität des berühmtesten Privatdetektivs der Welt, auch sein direkter, unverschämter Humor zieht in den Bann.

Drei spannungsgeladene Staffeln, mit jeweils drei Folgen gibt es bereits. Ab sofort wiederholt die ARD die ersten zwei Staffeln. Am Pfingstwochenende ab 7. Juni schließt dann die dritte Staffel an.

Zur Person: Alexandra Kiefer (21) ist Praktikantin beim DK.