Pförring
Abschiedsstimmung beim Pfarrfest

Bei der Feier in Pförring dreht sich alles um die scheidende Pastoralassistentin Rena Ströher

21.07.2014 | Stand 02.12.2020, 22:26 Uhr

Rock//n//Roll beim Pfarrfest: Eine Tanzgruppe erinnerte bei der 40. Auflage der Feier an die Anfangszeit der Veranstaltung - Foto: Humpel

Pförring (hpw) Die neuen Ministranten in ihr Amt eingeführt, die ausscheidenden Ministranten und Pastoralassistentin Rena Ströher nach vier Jahren verabschiedet: Beim 40. Pfarrfest in Pförring war einiges geboten. Bei schönem Wetter ging das Programm im Pfarrgarten über die Bühne – zur Freude der Gäste aus Oberdolling und Lobsing sowie der Bewohner des Seniorenheims.

Nach einem Familiengottesdienst standen die Verabschiedung von Pastoralassistentin Ströher und ein musikalischer Rückblick auf 40 Jahre Pfarrfest im Mittelpunkt. Pfarrer Michael Saller dankte Ströher für ihre „gute Arbeit in den vergangenen Jahren“. Saller meinte, sie sei sehr fleißig gewesen, habe sich schnell und gut in die Gemeinschaft integriert. Die scheinende Pastoralassistentin erhielt Geschenke. Die Sprecherin des Pfarrgemeinderats, Claudia Bauch, bedankte sich bei Ströher für die „bereichernde Arbeit“. Natürlich habe man gehofft, dass sie der Pfarreiengemeinschaft länger erhalten geblieben wäre – „aber nun freuen wir uns mit ihr auf die spannende Zeit als junge Mutter“.

Wie aufregend das Leben von jungen Eltern sein kann, bekamen Rena Ströher und ihr Mann Benedikt auch gleich bei einem Sketch gezeigt. Lobsinger Kinder hatten ihr einen Tanz gewidmet. Und die Ministranten boten Einlagen. Dankbar ob der vielen Erfahrungen und der schönen Begegnungen zeigte sich die Pastoralassistentin.

Der Auftritt einer Tanzgruppe, die sich extra für das Pfarrfest formiert hatte, rief bei den Besuchern Erinnerungen wach. Denn die Feier war ursprünglich ein Sommernachtsfest, abgehalten von der örtlichen Kolpingfamilie, bei dem in erster Linie getanzt wurde. Christoph Mödl sagte: „Um das Pfarr- und Jugendheim zu finanzieren, wurde das Sommernachtsfest unter dem damaligen Pfarrer Alfons Rösl kurzerhand zum Pfarrfest umgewandelt und die Kolpingsfamilie ihrer Einnahmen beraubt.“