Langenbruck
A9: Stau nach Unfall

28.02.2016 | Stand 02.12.2020, 20:09 Uhr

Langenbruck (DK) Großes Glück hatten am frühen Samstagmorgen mehrere Reisende auf der Autobahn 9, die bei einem schweren Unfall unverletzt blieben. Pech hatten wiederum die Autofahrer, die danach kamen: Um die Unfallstelle zu räumen, musste über Stunden die rechte Spur in Richtung München gesperrt werden.

Wie die Polizei berichtet, war ein 60-Jähriger aus Nordrhein-Westfalen mit mehreren Mitreisenden in seinem Pkw unterwegs. Zwischen Langenbruck und Dreieck Holledau fiel der Lüdenscheider gegen 4.44 Uhr vermutlich in einen Sekundenschlaf und fuhr ungebremst auf einen Lkw mit Anhänger auf. Beide Fahrer konnten auf dem rechten Fahrstreifen bremsen. Bei dem Lkw-Anhänger brach bei dem Aufprall allerdings die Hinterachse. Er musste mit einem Kran geborgen werden. Auch das Auto des Lüdenscheiders wurde schwer beschädigt. Bis die Unfallstelle gegen 7.30 Uhr geräumt war, bildete sich ein langer Rückstau.