Kinding
73,8 Prozent für Rita Böhm

15.03.2020 | Stand 02.12.2020, 11:44 Uhr

Kinding - Das Ergebnis war klar- bei nur einer Bewerberin für den Rathaussessel von Kinding.

Rita Böhm, seit 1990 Bürgermeisterin der Gemeinde Kinding, wurde erneut mit großer Mehrheit gewählt. Sie erhielt 73,8 Prozent der 1205 abgegebenen Stimmen. Dennoch fiel das Ergebnis nicht mehr ganz so klar für die im Landkreis am längsten amtierende Bürgermeisterin aus, wie in den Kommunalwahlen der zurückliegenden Perioden. Während sie 2014 mit 87,5 Prozent gewählt worden war, gaben ihr dieses Mal "nur" 73,8 Prozent der Wähler ihre Stimme. Die Wahlbeteiligung in Kinding lag bei 70,6 Prozent, was eine Zunahme gegenüber der Kommunalwahl vor sechs Jahren ist. Damals gingen lediglich 65 Prozent der Wählerinnen und Wähler zur Wahl beziehungsweise machten von der Briefwahl gebrauch. Zwischen den Briefwählern und den Urnenwählern gibt es übrigens beim Ergebnis nur einen marginalen Unterschied von einem Prozent: 74,4 Prozent der Urnenwähler machten ihr Kreuz bei Rita Böhm, bei den Briefwählern waren es 73,4 Prozent. Ungültig waren immerhin 17,7 Prozent der abgegeben Stimmen.

EK