Das
40 Jahre neuer Kreis

30.12.2011 | Stand 03.12.2020, 1:59 Uhr

Das Eichstätter Land war politisch immer von Bedeutung, man denke nur an die Fürstbischöfe.

So ist es nur konsequent, dass bei der großen bayerischen Gebietsreform mit Wirkung von 1. Juli 1972 der Landkreis Eichstätt neu und gewaltig vergrößert mit der Kreisstadt Eichstätt gebildet wurde. Von herausragender Bedeutung ist, dass Eichstätt von Mittelfranken, wozu es 1838 gekommen war, nach Oberbayern umgegliedert wurde. Baumeister des Kreises, wie er heute floriert und gut zusammengewachsen ist, ist Landrat Konrad Regler. Leicht war es nicht, was ein Blick auf die Landkarte zeigt. Zum Kreis gehören heute Orte aus den früheren Kreisen Eichstätt, Ingolstadt, Beilngries, Riedenburg, Hilpoltstein, Pfaffenhofen und Donauwörth. 2012 steht das Jubiläum zum 40-jährigen Bestehen des Kreises an. Prosperität, der Platz am Ende der bundesrepublikanischen Arbeitslosenliste und zu den lebens- und liebenswürdigsten Landstrichen Bayerns zu zählen, ist Grund, ein großes Fass aufzumachen. je