Dietfurt
240 Mal Erste Hilfe geleistet

29.04.2011 | Stand 03.12.2020, 2:53 Uhr

Dietfurt (grb) Der Wach- und Einsatzdienst der Dietfurter Wasserwacht im Sieben-Täler-Freibad ist unverzichtbar. Die Mitglieder werden auch heuer wieder während der Badesaison den Bademeister unterstützen. Im vergangenen Jahr leisteten sie 625 Stunden Wachdienst und 240 Mal Erste Hilfe.

Bei einer Frühjahrsversammlung hielten die Wasserwachtler einen Rückblick auf das vergangene und besprachen die Termine für das laufende Jahr. Der Vorsitzende Martin Huber ließ verschiedene Ereignisse Revue passieren. Vor der Saison 2010 gab es einen Dienstabend mit Übungen für die Herz-Lunge-Wiederbelebung. Im Freibad war die Wasserwacht an fast allen Badetagen präsent, dabei bewährte sich erneut die gute Zusammenarbeit mit Bademeister Robert Zeitler. Während der Saison taten 18 Mitglieder an 73 Tagen Dienst. Aufgrund der Witterung waren dies elf Tage und 96,5 Wachstunden weniger als im Vorjahr. Damit reduzierten sich gegenüber 2009 auch die Erste-Hilfe-Leistungen um 58.
 

Die Wasserwacht beteiligte sich auch beim von der Stadt organisierten "Spaß- und Familienwochenende" und an der Rocknacht im Freibad. Leider kamen wegen der unfreundlichen Witterung nicht allzu viele Besucher. Beim 7-Täler-Lauf half die Wasserwacht der Rot-Kreuz-Bereitschaft bei den Aufsichtsdiensten.

Doch die Kameradschaft innerhalb der Wasserwachtler wurde gepflegt. So beteiligte man sich am 7-Täler-Schützen-Cup. Im Mai war man als Wanderwegbetreuer unterwegs und im Juni wurde in Altenveldorf ein Zeltlager abgehalten. Nach der Jugendwasserwacht traf man sich im Sportboothafen und auch dem Minigolf-Platz in Mühlbach. Die Badsaison wurde intern mit einem "Fass auf" eröffnet und am Ende gab es den bereits traditionellen "Alm-Abtrieb". Die Abgabe von Barbarazweigen, eine Weihnachtsfeier sowie regelmäßige Trainingsabende im Freibad beziehungsweise im Hallenbad Parsberg sind bereits Standard.

Huber hob hervor, dass die Stadt die Arbeit der Wasserwacht immer wieder anerkennt und die Wachdienste mit 1000 Euro vergütet hat. 318 Euro wurden als Zuschuss für die Jugendarbeit bezahlt.

Mit Blick auf die Frühlings- und Sommerzeit wurden Termine und nötige Anschaffungen besprochen. Der Wachdienst im Freibad erfolgt wie immer. Zur Vorbereitung dazu gehört auch jede Woche ein Trainingsabend. Ebenso wird man sich wieder für mögliche Einsätze auf dem Kanal rüsten. Es gab bereits erste Übungsfahrten mit den Booten. Ein Zeltlager für die Jugendlichen und eine Kanufahrt sind geplant. Selbst wenn es noch weit hin ist, möchte man im Herbst zeitig nach Kirsch- oder Forsytienzweigen Ausschau halten, für die Aktion Barbarazweige im Advent.