Karlskron
2262 Stunden Dienst für den Nächsten

14.01.2020 | Stand 02.12.2020, 12:12 Uhr

Karlskron - Die Zahl der Mitglieder ist konstant, die Finanzlage des Vereins solide.

Und auch die abgewickelten Einsätze des vergangenen Jahres mit 19 technischen Hilfeleistungen und sechs Brandeinsätzen haben bei der Jahresversammlung im Feuerwehrhaus gezeigt, dass die Feuerwehr Karlskron auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicke, so Kommandant Markus Schardt. 40 Aktive gibt es derzeit bei der Wehr. Mit Übungs- und Fortbildungsstunden kamen sie im Vorjahr auf insgesamt 2262 Stunden ehrenamtlichen Einsatz.

Die derzeit 268 Mitglieder der Karlskroner Feuerwehr genossen wie schon in den Jahren zuvor ein buntes gesellschaftliches Programm. Dazu kommen im Bereich der Nachwuchsförderung die Brandschutzerziehung der dritten Klassen sowie das Angebot im gemeindlichen Ferienpass, so der Vorsitzende Erwin Kübler. Denn "die Jungen sind unsere Zukunft", betonte er in seiner Rede. Und die elf Mitglieder, die aktuell der Jugendfeuerwehr angehören, seien sehr engagiert, beschrieb es Jugendwart Andreas Huber. Bei Ausflügen und Übungen würden die jungen Menschen immer mehr zu einer starken Gemeinschaft heranreifen.

Vizekommandant Matthias Sterr ging kurz auf den Fragebogen ein, den man den Mitgliedern der Feuerwehr ausgehändigt hatte. Ziel war es hier, eine Rückmeldung zu verschiedenen Punkten zu erhalten. Einer war, dass man beabsichtige, den Wahlzeitraum für den Vorstand von derzeit sechs auf drei Jahre zu reduzieren. Hintergrund sei, dass man durch die kürzeren Zeiten ein wenig die Angst nehmen könne und die Bereitschaft, dieses Ehrenamt zu übernehmen, bei den Kollegen wieder wachse.

Eine Auszeichnung des Vereins für ihre Treue zur Feuerwehr erhielten für 70 Jahre Rudolf Rahni, für 60 Jahre Franz Frandstetter sowie für 50 Jahre Erwin Stegmeier, Ewald Welz, Theodor Jakob und Josef Schedlbauer. Für 40 Jahre ausgezeichnet wurden Herbert Wendl, Peter Weinzierl und Johann Winkelmeier. Ihre Ehrung für 30 Jahre aktives Mitwirken bei der Feuerwehr bekamen Marcus Böswald und Markus Schardt. Für 20 Jahre geehrt wurde Andrea Ernstorfer, für zehn Jahre Markus Schoder. Ludwig Kübler erhielt für seine 15-jährige Tätigkeit als Gerätewart, die er nun an einen Kollegen abgibt, eine kleine Aufmerksamkeit.

shm