Hitzhofen
200 Mitglieder in der Kriegerkameradschaft

Ehrungen bei der Jahresversammlung in Hitzhofen – Freude über Renovierung

08.01.2016 | Stand 02.12.2020, 20:20 Uhr

Die geehrten langjährigen Mitglieder mit Bürgermeister Roland Sammüller (2. von links), eingerahmt von den Vorstandsmitgliedern Bartholomäus Regler (rechts) und Josef Templer (links). - Foto: Templer

Hitzhofen (jte) Die Krieger- und Soldatenkameradschaft Hitzhofen-Oberzell hat im vergangenen Jahr wieder viel bewegt: Das betonte Vorsitzender Bartholomäus Regler bei der Jahresversammlung.

Der Verein habe derzeit genau 200 Mitglieder und somit sein im letzten Jahr gestecktes Ziel erreicht.

Regler ließ die Aktivitäten Revue passieren. Er hob den Festakt „50 Jahre Kriegerdenkmal“ hervor; die Vereinsführung hatte bei der Renovierung selbst Hand angelegt. „Zusammen mit der Feuerwehr wurde die Tradition des Johannisfeuers wieder ins Leben gerufen, wobei trotz des schlechten Wetters viele Besucher kamen.“ 24 Mitglieder besuchten die Napoleon-Ausstellung in Ingolstadt. Ein großer Dank galt Walburga Jörg, die wieder die Kriegsgräbersammlung für den Verein durchführte, dem Böllerschützen Alfons Dworak und der Fahnenabordnung. Regler ehrte mit dem stellvertretenden Vorsitzenden Josef Templer und Bürgermeister Roland Sammüller langjährige Mitglieder. Leonhard Sander bekam neben der Urkunde das Goldene Ehrenkreuz für 50 Jahre Treue angesteckt. Die goldene Ehrennadel für 30 Jahre wurde an Alois Haberl junior, Alfred Mandlinger, Josef Schimmer, Karl Wittmann, Hubert Regler, Manfred Reidinger, Karl Knöferle, Konrad Jörg, Karl Gabler und Reinhard Dirr überreicht. Die silberne Ehrennadel für 25 Jahre erhielten Peter Meier und Josef Rixner.

Mit Interesse verfolgen die Anwesenden den Vortrag von Richard Wild mit rund 150 Bildern vom Festakt am Kriegerdenkmal. Vorsitzender Regler fragte den Bürgermeister nach einem anderen Standort für die Sonnwendfeier, da dieser im vorigen Jahr „zu weit weg vom Ortsrand entfernt und somit für viele ältere Bürger nur schwer erreichbar war“. Sammüller dazu: Im Rahmen der Dorfverschönerung werde eine Arbeitsgruppe im Frühjahr eine feste Feuerstelle in der Nähe des Biotops in Oberzell errichten.

Dem Vorstand ist es auch gelungen, mit Christian Lindner einen jungen Böllerschützen als Vertreter zu gewinnen, der in diesem Jahr die Ausbildung absolvieren wird. Bürgermeister Sammüller sagte die Übernahme der Ausbildungskosten zu. Franz Graf stellte sich spontan zur Verfügung, als ein Vertreter des Fähnrichs gesucht wurde.