Großmehring (hsd) Mehr als 100 geladene Gäste kamen zum Neujahrsempfang der Gemeinde Großmehring in die Aula der Grund- und Mittelschule. Dabei nannte Bürgermeister Ludwig Diepold einige wichtige Termine im neuen Jahr.
„Ich freue mich, dass so viele Vertreter aus Politik und Wirtschaft, der Pfarrei, Vereine und sozialen Verbände der Einladung gefolgt sind“: So begrüßte Diepold die Gäste. Im Rückblick auf das Jahr 2015 dankte er allen Bürgern und ausdrücklich dem Helferkreis, durch dessen „besonnene Koordination vor Ort der Empfang der Flüchtlinge prima geklappt hat“.
Die Höhepunkte des Jahres wurden mit einer Power-Point-Darbietung gezeigt, zum Beispiel die Einweihung des neu gestalteten Ortszentrums im Rahmen des ersten Bürgerfestes in Großmehring. Nach der Fotodokumentation fasste der Rathauschef zusammen: „In der Gemeinde Großmehring lässt es sich wohnen.“ Zu den Standortqualitäten einer Gemeinde zähle neben Bauland und guten Rahmenbedingungen für die Wirtschaft vor allem eine gute Bildungsinfrastruktur, sagte Diepold und erwähnte die Kinderkrippe, die Kindergärten, die Schule und den Kinderhort.
Nach kurzen Neujahrsgrüßen des Ortsgeistlichen Norbert Pabst und des evangelischen Seelsorgers Viktor Linn berichtete Oberst a. D. Wolfgang Michelke über die Situation der Flüchtlingshilfe in Großmehring. „80 Personen engagierten sich für 53 Asylbewerber, die zum Teil auch privat untergebracht sind.“ Die Unterstützung durch die Bevölkerung sei dabei sehr hilfreich. Die Gäste konnten sich bei einem kleinen Imbiss gut unterhalten. Die Jugendblaskapelle aus Mailing-Feldkirchen unter der Leitung von Katharina Hofner umrahmte den Abend.
Mit Blick aufs neue Jahr nannte Bürgermeister Diepold einige Eckpunkte: Faschingsumzug am 24. Januar, Bauernjahrtage in Großmehring, Demling und Theißing, Kabaretttag mit Ottfried Fischer (16. April), Baubeginn des Nahversorgungszentrums am Fluderbuckel und Fortsetzung der Dorferneuerung in der Regensburger Straße bis zum Maibaum.
