Plankstetten (rnr) Zur beliebten Tradition ist die alljährliche Zusammenkunft der Oberpfälzer Fußwallfahrer im Kloster Plankstetten geworden.
Bei der zwölften Auflage des Wallfahrertreffens des Beilngrieser Pilgerzuges standen ein Dankgottesdienst, Bilder und Eindrücke der diesjährigen Altöttingwallfahrt und Ehrungen im Mittelpunkt.
Ein Dankgottesdienst in der Klosterbasilika, zelebriert von Pfarrer Johannes Trollmann, bildete den Auftakt. Umrahmt wurde er vom Denkendorfer Zweigesang. Beim anschließenden Treffen im Ulrich-Dürner-Saal dankte Pilgerführer Richard Bögerl den vielen Helfern und Sponsoren für die Unterstützung. Eine professionelle Präsentation von Bildern und Videos dokumentierte die Erlebnisse der über 570 Pilger, die am 31. Mai von Beilngries aus nach Altötting aufgebrochen waren. Bei der inzwischen 329. Oberpfälzer Fußwallfahrt marschierte die Gruppe an vier Tagen insgesamt 162 Kilometer, ein harter Kern der Wallfahrer nahm sogar die Strapazen des Rückmarsches auf sich. Seit dem Jahr 1685 brechen die Oberpfälzer Fußwallfahrer jährlich zu diesem Bittgang auf, bisher gab es keine einzige Unterbrechung.
