„Es sind noch drei Spiele. Und in denen wollen wir alles in die Waagschale werfen, was möglich ist, um den angestrebten Platz zum direkten Klassenerhalt zu holen“, sagt Dietfurts Coach Admir Viden vor dem richtungweisenden Heimspiel in der Kreisliga 2 Regensburg am Sonntag (15.15 Uhr) gegen den ATSV Pirkensee-Ponholz.
Die Niederlage vom vergangenen Spieltag im Derby gegen Primus Breitenbrunn sei, so der Coach, längst kein Thema mehr: „Wir wissen, dass wir die nötigen Punkte gegen andere Mannschaften holen müssen. Am Sonntag wollen wir genauso kampfstark auftreten wie im Spiel gegen Töging“ kündigte Viden an. Damals hatten seine Schützlinge aus einem 0:3 noch ein 3:3 gemacht.
Den Gegner stufte der Dietfurter Übungsleiter als ziemlich unberechenbar ein: „Der Saisonverlauf hat gezeigt, dass die Gäste keine Konstanz in ihre Leistungen bringen konnten. Auf gute Spiele folgten wieder Misserfolge.“ In der Tabelle drückt sich das beim ATSV wie folgt aus: 37 erzielten Treffern stehen 39 Gegentore gegenüber, 30 Punkte bedeuten Platz acht. Sechs Zähler dahinter belegt Dietfurt den ersten Nichtabstiegsplatz elf. Im Übrigen will die TSV-Elf ihre 1:2-Pleite aus dem Hinspiel wett machen, als sie noch unter einer gravierenden Abschlussschwäche litt. Dabei kann der TSV-Coach wieder auf die Brüder Johannes und Sebastian Fritz zurückgreifen, die mit ihrer Erfahrung in Abwehr und Mittelfeld wichtige Stützen seien.
Drei Spieltage vor Saisonende spitzt sich der Abstiegskampf in der Kreisliga 2 Regensburg immer weiter zu. Willenhofen-Herrnried auf Relegationsplatz zwölf hat zwar drei Punkte weniger auf dem Konto als der TSV, aber bisher auch ein Spiel weniger absolviert. Der Partie gegen Pirkensee-Ponholz folgt für die Dietfurter gleich das nächste Heimspiel gegen Schlusslicht TV Hemau. Sollten die beiden Heimaufgaben gelöst werden, könnte der Ligaverbleib schon vor dem Saisonabschluss beim TV Riedenburg fix sein.
ngl
